AIR FRANCE: Verpflichtung zur nachhaltigen Entwicklung

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Mit dem Programm Air France Horizon 2030 setzt die französische Airline in Hinblick auf Umweltschutz und ein verantwortungsvolles Reiseerlebnis auf innovative Technik, Reduzierung und Kompensation von CO₂-Emissionen sowie Recycling.

Foto: airfrance.com

Für Air France bringt Reisen Menschen zusammen und weckt das Verlangen, die Welt zu entdecken. Air France verpflichtet sich, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren und gegenwärtigen sowie auch zukünftigen Kund*innen ein verantwortungsvolles und absolut sicheres Reiseerlebnis zu bieten. Vier wesentliche Wege bilden dabei das Fundament von Air France Horizon 2030: Die Reduzierung von CO₂-Emissionen, die Kompensation von CO₂-Emissionen, die Reduzierung und Begrenzung von Müll durch Recycling sowie Investitionen in Forschung und Innovationen für glaubhafte und nachhaltige Alternativen.

Reduzierung von CO₂-Emissionen

Im Vergleich zu 2005 verpflichtet sich die französische Airline dazu, bis 2030 ihre CO₂-Emissionen pro Passagierkilometer um 50 % zu reduzieren. Bis 2024 sollen die CO₂-Emissionen im innenfranzösischen Streckennetz im Vergleich zu 2019 um 50 % in absoluten Zahlen verringert werden. Daher setzt Air France auf eine umfassende Modernisierung der gesamten Flotte, etwa durch die Bestellung von sparsamen Airbus A220-300 und A350-900, dem Einsatz der Boeing 787  und die Ausflottung ihrer vierstrahligen Flugzeuge. Die neuen Flugzeuge verbrauchen bis zu 25 % weniger Kerosin und reduzieren die Lärmemission um bis zu 50 % im Vergleich zu einem Flugzeug ähnlicher Größe und Bauart. Das aktuelle Durchschnittsalter der Flotte von 14 Jahren wird sich bis 2030 auf 10 Jahre reduzieren. Leichtere Materialen beim Bau oder etwa beim verwendeten Geschirr in der Business Class, die Reduzierung von Magazinen an Bord und die Digitalisierung der Dokumentation durch die Piloten sorgen ebenfalls für die Einsparung von Kerosin. Insgesamt soll der Kerosinverbrauch pro Passagier pro 100 Kilometer innerhalb der Air France-Gruppe bis 2030 auf unter 3 Liter gesenkt werden (ein benzinbetriebenes Auto verbraucht etwa 6 Liter pro 100 Kilometer).

Foto: airfrance.com

Kompensation von CO₂-Emissionen

Seit dem 1. Januar 2020 hat sich Air France verpflichtet, 100 % der CO₂-Emissionen, die auf Inlandsflügen entstehen, zu kompensieren. Diese Kompensation geschieht durch Teilnahme an Projekten, die von anerkannten Organisationen zertifiziert sind. Die Arline kompensiert zudem ihre Treibhausgasemissionen durch europäische und weltweite Emissionshandelssysteme, die in der gesamten Branche üblich sind.

„Trip and Tree“ von Air France ist ein Programm, durch das Kund*innen etwas für den Planeten tun und den Umwelteinfluss ihrer Reise reduzieren können. Wenn Kund*innen auf www.airfrance.com ein Ticket kaufen, können sie freiwillig einen Betrag ihrer Wahl spenden, um eins der Baumpflanzungsprojekte rund um die Welt zu finanzieren. Baumpflanzungen können eingesetzt werden, um die Artenvielfalt zu schützen, Bevölkerungsgruppen zu helfen,CO2 zu speichern, den Boden anzureichern und Wasser aufzufüllen. Mit „Trip and Tree“ beabsichtigt Air France, die erste Gemeinschaft von „Öko-Reisenden“ zu schaffen. Bisher konnten mit 38.000 Spenden innerhalb von 6 Monaten über 200.000 Bäume gepflanzt und 25 Projekte auf vier Kontinenten unterstützt werden.

Foto: airfrance.com

Recycling

Seit 2019 setzt Air France auf die Reduzierung und Begrenzung von Müll. An Bord der Flugzeuge werden Materialien wie Plastik (Flaschen), Verpackungen (Getränkekartons), Aluminium (Dosen) und Gas (Wein- und Champagnerflaschen) vom Kabinenpersonal sortiert und an den Flughäfen in Paris-Charles de Gaulle und Paris-Orly dem Dienstleister Servair übergeben und in Frankreich oder Europa recycelt. Insgesamt wurden seit Ende 2019 1.300 Tonnen an Einwegplastik durch nachhaltige Alternativen ersetzt, etwa durch Papiertassen, dem Verzicht auf Plastikstrohhalme und dem Einsatz von Besteck aus organischem Material.

Investition in Forschung & Innovation

Der Luftfahrtsektor steht technischen Herausforderungen gegenüber, für die sehr viel Forschung und Entwicklung notwendig sind. Air France sieht sich in der Pflicht und möchte Lösungen für einen nachhaltigen Luftfahrtsektor entwickeln. Seit 2013 beteiligt sich das Unternehmen an Tests mit Biokraftstoffen, zwischen 2014 und 2016 fanden im Rahmen des „Lab Line for the future“-Programms 78 Flüge mit 10 % Biokraftstoff auf den Strecken Toulouse - Paris und Nizza - Paris statt. 2021 hat sich Air France verpflichtet, über einen „Aufruf zur Interessenbekundung“ mehrere innovative Programme zur Herstellung von alternativem, nachhaltigem Kerosin in Frankreich zu unterstützen. Zielsetzung dabei ist das Erstellen einer Roadmap zum Aufbau einer Biokerosin-Branche für eine verantwortungsvolle, wirtschaftlich realisierbare und nachhaltige französische Luftfahrtindustrie.

Air France unterstützt zudem die französische Aeronautische Föderation darin, das Pipistrel Alpha Electro zu kaufen, einen sehr leichten, vollelektrischen einmotorigen Zweisitzer. Air France bietet den Betreibern dieses neuen Flugzeugs die Expertise seiner Mechaniker und Techniker an.

Auf dem Weg zu sauberere Luftfahrt schließen sich Air France und die Solar Impulse Foundation zusammen, um die Entwicklung sauberer und profitabler technischer Lösungen in der Luftfahrt zu beschleunigen. Die Partnerschaft wird Technologien identifizieren und vorantreiben, die einen positiven Einfluss auf die Reduzierung von CO₂-Emissionen, Abfall und Lärm haben. All diese sauberen, effizienten und wirtschaftlich realisierbaren Lösungen werden der Luftfahrtindustrie verfügbar gemacht werden, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten, und Air France wird jene, die für ihre Aktivitäten relevant sind, einführen.

Weitere Infos zu Air France Horizon 2030 gibt es HIER

www.airfrance.de

Foto: airfrance.com

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