INSIDER: Ashton aus New York

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Foto: privat

Vor wenigen Wochen erst ist Ashton aus New York innerhalb der Stadt umgezogen: Vom Homo-Hotspot Hell’s Kitchen ins coole East Village. Der Menschenrechtsaktivist schreibt einen Blog und kennt sich in seiner Heimatstadt daher bestens aus.

ICH MAG NEW YORK, WEIL

... es keinen anderen Ort auf der Welt gibt, der so vielfältig ist, und zwar in allem: Menschen, Essen, Architektur, Musik, Nachtleben. Die Stadt hat auch eine ganz besondere Energie – sie bewegt sich förmlich.

BESTE REISEZEIT 

Ich mag es heiß, und im Sommer kann man an den New Yorker Stränden sogar schwimmen. Viele Leute fahren nach Fire Island oder in die Hamptons, außerhalb der Stadt. Da ist es dann nicht so voll. Im Sommer steigt auch der riesige Pride: Die Parade dauert über acht Stunden.

BESTE BAR

Am Montagabend mag ich Marty Thomas Presents DIVA im Industry. Sängerinnen geben hier live die besten Songs von Beyoncé bis Mariah und von Céline bis Sia zum Besten. Oft treten sogar berühmte Künstler vom Broadway auf! www.industry-bar.com

RESTAURANTTIPP

Als Blogger und Aktivist bin ich eher selten in teuren Restaurants zu Gast. Aber das ist das Tolle in New York: Gutes Essen kann bezahlbar sein. Ich mag kubanisches Essen bei Coppelia, Thai im intimen Wondee Siam und ich liebe die Fischtacos, die es bei Los Mariscos gibt. www.losmariscos1.com

BESTER CLUB

Komischerweise gibt es in New York nicht mehr viele große Clubs explizit für Schwule. Dennoch gibt es besonders in Brooklyn größere Partys, etwa im House of Yes, mit Dragqueens, Akrobaten und schicken Mottos. Noch tiefer in Brooklyn liegt der Club The Spectrum. In Manhattan ist und bleibt das Ritz ein Club, wo jeder aufschlagen kann. www.facebook.com/ritznewyork

BESTER FLIRT

Am Freitag ist die Bar Phoenix im East Village immer voll, hier lernt man stets neue Leute kennen. Ein lustiger und unkonventioneller Ort ist aber auch die U-Bahn, wo man manchmal gegen den Süßen nebenangedrückt wird. Einfach lächeln! www.phoenixbarnyc.com

NICHT VERPASSEN

Lauf einfach los und sieh dir die Stadt an. Oder noch besser: Nimm eine Fähre und fahr um Manhattan herum. Am billigsten geht es mit der Staten Island Ferry aufs Wasser – die ist kostenlos.

GEHEIMTIPP

Hab keine Angst, New Yorker um den Weg zu fragen. Auch wenn die Stadt manchmal unpersönlich und kalt wirkt, sind die meisten Leute nett, wenn man sie anspricht. Höchstwahrscheinlich haben sie sich früher auch mal verirrt, denn die meisten New Yorker sind irgendwann hierher gezogen.

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