ITALIEN: Offen für alle

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Seit 3. Juni hat Italien seine Grenzen für Urlaubsreisen wieder geöffnet und zahlreiche Maßnahmen zum Schutz und zur Sicherheit der Gäste eingeführt. Vor allem im Süden des Landes locken viele unentdeckte Regionen wie etwa der LGBT-Hotspot Gallipoli.

Italien kehrt zur Normalität zurück: Offene Grenzen, Hotels, Restaurants und Strände begrüßen seit Anfang Juni wieder Urlauber aus den Ländern Europas. Dabei gilt: die Sicherheit der Gäste geht vor. Die Einhaltung von Abstandsegeln, etwa am Strand, gehört ebenso dazu wie das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes in geschlossenen Räumen. Auch Hotels haben ihre Maßnahmen entsprechend angepasst und ermöglichen einen unbeschwerten Aufenthalt.

Ab in den Süden

Die aktuelle Situation bietet vielen europäischen Urlaubern die Chance, Italien neu zu entdecken. Vor allem die Regionen südlich von Rom laden zu einem Besuch ein. Kampanien etwa lockt neben der Metropole Neapel mit Landschaften, die an atemberaubender Schönheit kaum zu übertreffen sind. Das einmalige Panorama der Amalfiküste, die Faszination antiker Städte wie Pompeij oder Ercolano, berauschende Farben und Düfte der Natur und maritime Köstlichkeiten der mediterranen Küche machen Kampanien zu einem Fest für die Sinne. Nicht vergessen sollte man die Insel Capri, die schon im 18. Jahrhundert als ein Rückzugsort des schwulen Jetsets galt.

Der Stiefelabsatz - 800 Kilometer Küste

In Apulien hat sich besonders die Halbinsel Salento mit dem dazugehörigen Badeort Gallipoli einen Namen unter der LGBT-Szene gemacht. Hier verbringt Italiens schwule Szene den Sommer an Stränden, die mit ihrem türkisblauen Wasser fast an die Karibik erinnern. Die Region, die den Absatz des italienischen Stiefels bildet und zwischen Adria und Ionischem Meer liegt, verfügt über 800 Kilometer Küste und ist zudem reich an Kultur und Geschichte. Das UNESCO-Weltkulturerbe Castel del Monte vor den Toren Baris findet sich hier ebenso wie das für seine Trulli-Häuser bekannte Städtchen Alberobello. Ein Geheimtipp sind die  22 Kilometer vor der Küste gelegenen Tremiti Inseln, die wilde Natur bieten und zum Nationalpark Gargano gehören.

Zerklüftete Landschaft

Mit dem Golf von Taranto und dem Golf von Policastro hat die Region Basilikata Küstenstreifen sowohl am Ionischen als auch Tyrrhenischen Meer. Steil abfallende Klippen, tief eingeschnittene Buchten und versteckte Grotten bietet der Südwesten mit dem Golf von Policastro, während flache Sandstrände den Golf von Taranto im Südosten charakterisieren und Badespaß garantieren. Kristallklares Wasser sowie wahre Traumstrände überzeugen Badegäste immer wieder aufs Neue. Markante Naturschönheiten bietet das Landesinnere, das von der Bergkette der Apenninen durchzogen ist. Überrascht wird der Besucher von ausgedehnten, sattgrünen Wäldern, die auf dem fruchtbaren Lavaboden des mittlerweile erloschenen Vulkans Mont Vulture gedeihen. Naturschutzgebiete warten mit unerwartetem Tier- und Pflanzenreichtum auf. Weingärten und Olivenhaine heben sich kontrastreich gegen karge und zerklüftete Landstriche ab. Neben Öl und Wein ist die Basilikata bekannt für die cucina povera, die "Arme-Leute-Küche", die durch Einfallsreichtum und Einfachheit besticht.

INFO

www.enit.de

www.italia.it

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