SPARTACUS CRUISE: 2022 auf die Kanarischen Inseln!

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Endlich ist es so weit. Nach verschiedenen Anläufen, die durch Umstrukturierungen von Partnerreedereien ergebnislos blieben, sticht die deutschsprachige mCruise unter dem Label SPARTACUS wieder in See. Termin ist der 8. bis 18. Februar 2022 mit einer Route von/bis Gran Canaria. Bei deutlich über 20 Grad im Schatten und acht Sonnenstunden pro Tag kann man den Winter hinter sich lassen und Wärme tanken. Gleichzeitig sind es angenehme Temperaturen für Ausflüge.

Foto: jorwear.com/brunos.de

Es wird die zweite Gay Cruise der blu Mediengruppe mit ihren Magazinen blu, gab, LEO, hinnerk und rik sowie dem zum Verlag gehörenden Spartacus Gay Guide. Getreu dem Motto, dem schwulen Reisenden das beste Produkt zum besten Preis zu bieten, werden die Angebote bereits bei 999 Euro pro Person starten. An Bord werden wieder zahlreiche Stars der Community sowie bekannte DJs für zehn Tage beste Urlaubsstimmung sorgen. Die Cruise wird ohne Social-Distancing-Maßnahmen und Maskenpflicht durchgeführt. Daher muss jeder Gast spätestens 14 Tage vor der Abfahrt eine abgeschlossene Covid-Impfung oder Immunitätsbescheinigung nachweisen.

Vasco da Gama – das umweltfreundliche Boutique-Schiff

Der Partner ist die renommierte Reederei nicko cruises mit ihrem Schiff Vasco da Gama. Das Schiff wurde 1993 als Statendam durch die Holland-America Line in Dienst gestellt. Mit einer Breite von 30 Metern und 219 Meter Länge verfügt das Schiff über neun Passagierdecks und Platz für knapp 1.300 Passagiere. Von den 630 Kabinen sind nur 129 im Inneren angelegt. Alle anderen sind Außenkabinen, davon 150 mit Balkon.

Foto: nicko cruises

Mit 55.000 Bruttoregistertonnen bietet sie ein Verhältnis von 1 zu 43 pro Passagier und verfügt über zwei Pool-Areale. Eines befindet sich prominent am Heck des Schiffes mit einer großzügigen Liegefläche. Das andere ist mittschiffs und mit einem fahrbaren Dach ausgestattet, über das in der Kreuzfahrt nur eine verschwindend kleine Zahl von Schiffen verfügt. Echte Qualität zeigt sich in der Regel bei dem Restaurant-Angebot. Auch hier spielt die Vasco da Gama in der Oberliga. Sie verfügt über drei À-la-carte-Restaurants, unter denen insbesondere das asiatisch ausgelegte Dragon Lady mit Liebe zum Detail überzeugt. Dazu gehören auch stilechte japanische Tische auf Bodenhöhe. Aber auch das Buffet-Restaurant Pantry sticht konzeptionell hervor. Es erinnert eher an einen Food Court, der verschiedene Stile an unterschiedlichen Stationen vereint. Dazu zählen ein Mexikaner, ein Inder, ein Asiate sowie eine Gartenbar mit Salaten, ein Süßwarenladen für Desserts und ein Fleischgrill. Dieser konzeptionelle Ansatz findet sich auch bei den zahlreichen Bars und seinen Höhepunkt in der rundum verglasten Aussichtslounge The Dome. Hinzu kommt ein edler Wellness-Bereich mit Sauna und Dampfbad, ein großes Fitness-Center und Sportflächen auf den Außendecks. Das Show-Theater Hollywoods erstreckt sich über zwei Decks.

Foto: nicko cruises

Foto: nicko cruises

Foto: nicko cruises

Die Reederei hat die Vasco da Gama hat gerade die Dieselmotoren mit einer neuer Treibstoffanlage ausgestattet. Zurzeit unterscheidet man zwischen dem bislang gebräuchlichen Schweröl, das noch von fast allen Schiffen verwendet wird, auf der einen Seite bis hin zum modernen Flüssiggas (LNG) auf der anderen Seite. Da bislang die Häfen im Rückstand sind, entsprechende LNG-Betankung anzubieten, setzen einige Reedereien eine weitgehend schadstoffreduzierte Variante ein, die sich MGO (Marine Gas Oil) nennt. nicko cruises ist der vierte Anbieter weltweit, der mit einer hohen Investition seinen Antrieb darauf umgerüstet hat. Außerdem hat das Schiff einen Stickoxidkatalysator (SCR) auf Harnstoff-Wasser-Basis erhalten. Damit teilt sich die Vasco da Gama künftig den Platz 1 beim Kreuzfahrtranking des NABU zusammen mit Ponant. Zusätzlich wurde auf dem Schiff ein neues Abwassersystem der deutschen Firma MARTIN Systems GmbH installiert, das Schwebstoffe ohne Einsatz von Chemikalien auf null reduziert.

Foto: Dirk Baumgartl

Kanarische Inseln & Madeira

Die Route führt von Deutschlands beliebtestes schwuler Urlaubsinsel Gran Canaria über Madeira, Lanzarote, La Palma und La Gomera zurück nach Gran Canaria - pünktlich zum dort stattfindenden Karneval. Dank großzügiger Liegezeiten bleibt den Gästen genügend Zeit, bei Tagesausflügen die Natur und Kultur der kleineren Kanarischen Inseln zu entdecken oder einfach die wärmende Frühlingssonne an Stränden oder auf dem Pooldeck zu genießen.

www.spartacus.cruises

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