SCHWEIZ: Erlebnis Stadt

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Schweizer Städte sind Boutique Towns. Dank ihrer überschaubaren Größe bieten sie urbanes Flair in Kombination mit hoher Lebensqualität. Das besondere Plus: Schweizer Städte sind nah ans Wasser gebaut. Und das ist so sauber, dass man bedenkenlos drin schwimmen kann. Auch mitten in der Altstadt.

LAUSANNE

Lausannes Geschichte geht bis auf die Anfänge des Heiligen Römischen Reiches zurück. Trotz einer vergleichsweise kleinen Bevölkerungszahl von 140.000  fühlt sich Lausanne internationaler und kosmopolitischer an als andere Großstädte in der Schweiz.

Foto: Lukas Werlich

Schon von Weitem begrüßt die Kathedrale Notre-Dame die Besucher. Diese liegt auf der Spitze eines von drei Hügeln und thront dort seit dem späten 13. Jahrhundert. Nur wenige Gehminuten entfernt treffen Besucher auf das Palais de Beaulieu. Das Kongressgebäude wird als Kulturzentrum genutzt und war 1989 Austragungsort des Eurovision Song Contest, der damals noch Concours Eurovision de la Chanson hieß. Mit dem Olympischen Museum befindet sich im Stadtteil Ouchy außerdem ein Ort, der der Geschichte und der Bedeutung der Spiele Rechnung trägt - schließlich ist die Stadt der Sitz des Olympischen Komitees. Ganz neu und ein absolutes Muss für jeden Lausanne-Besucher ist das Museumsviertel Plateforme 10 direkt neben dem Hauptbahnhof. Hier haben gleich drei Sammlungen – das Musée de l’Élysée (Fotomuseum), das Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne und das Musée de design et d’arts appliqués contemporains, kurz MUDAC – ein neues, aufregendes Zuhause gefunden.

BERN

Mit ihren hohen Brücken, der Aare als Lebensquelle sowie natürliche Barriere und der sehr gut erhaltenen Altstadt ist eine der schönsten Kommunen der Schweiz. Vom 26. bis 29. Juli finden hier die EuroGames statt, zu denen tausende LGBTIQ*-Sportbegeisterte aus der ganzen Welt erwartet werden.

Foto: Lukas Werlich

Seit der Gründung 1191 durch Herzog Berchtold V. versuchten sich nur wenige Feinde an der Eroberung Berns, sodass von seiner historischen Substanz heute noch viel erhalten ist. Zu den ältesten Sehenswürdigkeiten zählen unter anderem die Untertorbrücke (1461), das Berner Münster (1421), der Holländerturm (1256), die Französische Kirche (1270) und natürlich die elf Figurenbrunnen aus dem 16. Jahrhundert, die überall in der Altstadt zu finden sind. Die Zytglogge mit ihrem mechanischen Uhrwerk und einem Figurenspiel läuft auch knapp 500 Jahre nach ihrer Erbauung bis heute einwandfrei. Zu den neueren touristischen Highlights gehören die Kornhausbrücke (1895), das Bundeshaus (1852) sowie die dahinter befindlichen Terrassen und das Stadttheater (1903). Darüber hinaus ist Bern das Zuhause des Zentrum Paul Klee, das weltweit die bedeutendste Sammlung des Malers beherbergt.

WINTERTHUR

Bereits bei Ankunft in Winterthur setzt Gelassenheit ein und wenn man die Flaniermeile Marktgasse entlangwandelt, lässt es sich ganz leicht durchatmen. Zwar bietet Winterthur alles, was man von einer Stadt mit 115.000 Einwohnern erwartet – Kulinarik, Shopping und Nightlife – und doch fühlt man sich nicht von ihr überfordert. Am Wochenende finden rund um die Stadtkirche Wochenmärkte mit Käse, Gemüse und Blumen aus der Region statt. Einen besonders schönen Blick auf das Treiben im Stadtzentrum und die Kirche erhält man vom Rosengarten aus, der in wenigen Minuten erklommen ist und neben einem traditionellen Teehaus natürlich auch verschiedenste Rosenarten beherbergt.  Nicht weit davon befindet sich mit dem Sulzer-Areal ein Gegengewicht zur Romantik der Altstadt. In dem ehemaligen Industriegebiet gibt es heute jede Menge junge Restaurants, Bars und moderne Büroflächen zu entdecken. Außerdem liegen hier der Kornhaus Club, in dem regelmäßig Elektropartys stattfinden, sowie der Skillspark, eine 6.000 Quadratmeter große Sport- und Freizeitanlage.

Foto: Lukas Werlich

Etwas gediegener geht es in den insgesamt 16 Museen zu, die sich über das Stadtgebiet verteilen. Das am meisten besuchte Museum ist und bleibt aber das Swiss Science Center Technorama mit unzähligen Experimentierstationen, an denen die Gesetze der Natur begreifbar gemacht werden.

BASEL

Der Rhein die längste natürliche Wasserstraße der Schweiz und misst von der Quelle bis nach Basel immerhin 376 Kilometer (bei einer Gesamtlänge von 1.233 Kilometern). Wer Basel das erste Mal besucht und nicht um die vielfältige Nutzung des Flusses weiß, staunt erst einmal nicht schlecht, wenn er die ersten Wasserratten im Rhein vorbeischwimmen sieht. In Basel fließt der Rhein ganz gemächlich und erlaubt es Badenden, das kühle Nass unbeschadet zu genießen. Badehose vergessen? Kein Problem. Der einmalige Ausblick auf Rhein und Altstadt lässt sich wunderbar auch auf einer Weidlingsfahrt mit einem traditionellen Flachboot erleben. Oder man kommt im August nach Basel und hört bei Bier und Wein einem der zahlreichen Acts des Floss Festivals zu.

Foto: Lukas Werlich

Ebenso unweigerlich mit dem Fluss verbunden ist der Holzpark Klybeck im Norden der Stadt, am Ostufer des Rheins gelegen. Dieses Kulturzentrum aus Bars, Klubs und Theater richtet sich vor allem an ein jüngeres Publikum. Ganz in der Nähe, auf der anderen Seite des Rheins, befindet sich außerdem das Lido Basel, eine Art Beach Club mit Bar, Liegestühlen, Discokugel, Musik und Beachvolleyball.

INFO

www.MySwitzerland.com/staedte

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