SÜDAFRIKA: Luxus im Busch

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Seit 1. Oktober hat Südafrika seine Grenzen für internationale Touristen wieder geöffnet. Statt Stadturlaub heißt das Motto nun "Ab in die Wildnis". Wer dabei Wert auf jede Menge Großwild, Design, hervorragendes Essen und exzellenten Service legt, ist in der in der Nähe des Kruger-Nationalparks gelegenen Earth Lodge genau richtig.

Foto: sabisabi.com

Vom eigenen Pool aus Elefanten beobachten? In der sich im Sabi Sabi Private Game Reserve befindlichen Earth Lodge ist man der afrikanischen Wildnis ganz nah. Kaum sichtbar fügt sich eine der wohl luxuriösesten Lodges Südafrikas in die Landschaft. Villen und öffentliche Gebäude wie Lounge, Spa und Restaurant sind in einen Hang gebaut und erinnern von Weitem eher an große Termitenhügel, deren Innenleben es aber in sich hat: Modernes Design und afrikanisches Kunsthandwerk gehen Hand in Hand und schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Die insgesamt nur 13 Villen sind großzügig gestaltet und verfügen alle über einen eigenen privaten Pool, geräumige Badezimmer sowie große Glasfronten, die den Gästen stets den Blick hinaus in die Wildnis ermöglichen. Antilopen und sogar Elefanten nutzen regelmäßig die Pools als Tränke, sodass man selbst vom Zimmer aus ganz nah an der Natur ist.

Foto: sabisabi.com

Wildnis pur

Dank einer offenen Grenze zum berühmten Kruger-Nationalpark, dessen Flughafen Skukuza etwa eine Stunde Fahrtzeit von der Earth Lodge entfernt liegt, gehört das Sabi Sand Game Reserve, in dem auch das Sabi Sabi Private Game Reserve liegt, zu den bekanntesten privaten Wildreservaten des Landes. Mit einer Größe von über 600 Quadratkilometern, durchzogen von den Flüssen Sabie und Sand, bietet das Reservat viele unterschiedliche Lebensräume. Berühmt ist das Gebiet für seine hohe Dichte an Leoparden, aber auch alle anderen Mitglieder der „Big 5“ – Elefanten, Löwen, Nashörner und Büffel – lassen sich mit großer Sicherheit während eines zweitägigen Aufenthalts beobachten. Insgesamt ist das Reservat Heimat für über 300 Vogelarten, knapp 50 große Säugetier- und 57 Reptilienarten.

Foto: sabisabi.com

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Die Safaris im Jeep am Morgen und späten Nachmittag sind dabei ebenso im Preis enthalten wie zusätzliche Safaris zu Fuß. Begleitet werden die Safaris jeweils von erfahrenen Spurenlesern und Rangern, die sicherstellen, möglichst viele Tierarten zu finden und die diesen – anders als im Kruger-Nationalpark – auch abseits der Straßen folgen können.

Erlebnis Afrika

Am Abend treffen sich alle Gäste mit ihren Rangern im Restaurant oder der Außenboma – einem traditionellen, mit Holzpalisaden gesicherten Platz – zum gemeinsamen Abendessen. Dieses ist ebenso wie alle anderen Mahlzeiten, Cocktails im Busch zum Sonnenuntergang und die meisten Getränke, darunter Wein, Bier und Spirituosen, bereits im Übernachtungspreis enthalten. Untermalt wird der Abend dabei von einer einmaligen Geräuschkulisse, die vom Zirpen der Zikaden bis zum fernen Gebrüll der Löwen reicht. Besser kann das „Erlebnis Afrika“ kaum sein.

www.sabisabi.com

Foto: sabisabi.com

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