IN SOLIDARITÄT. AUS RUSSLAND MIT LIEBE

Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton setzte ein besonders mutiges Zeichen gegen die homophobe Gesetzgebung in Russland. Während andere nur Protestnoten formulieren oder in sozialen Netzwerken Unmut ausdrücken, stellte sich die 42-Jährige vor die Basilius-Kathedrale am roten Platz, also in Sichtweite des Kreml und posierte mit der Regenbogenfahne.

Ihr Manager Christian Hodell leitete das Foto mit der Bitte um Verbreitung an die Medien weiter, inklusive einer Mitteilung von „Tilda Swinton: In solidarity. From Russia with love.“

Für die, die es nicht wissen: Das Schwenken der Regenbogenfahne in der Öffentlichkeit steht in Russland seit jüngster Zeit genauso wie jede andere öffentliche Sichtbarmachung von Homosexualität unter Strafe und kann mit Geld- und Freiheitsstrafen, oder im Falle von Ausländern mit Ausweisung geahndet werden.