Queere Filmkunst in der Volksbühne

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Foto: xamax

Foto: M. Rädel

Zum 34. Mal wird DER queere Filmpreis in verschiedenen Kategorien vergeben, am 28. Februar in Berlin-Mitte.

Los geht es in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz um 19 Uhr mit dem Empfang des Förderverein Teddy e.V., ab 21 Uhr werden dann die Bären an queere Kulturschaffende übergeben. Und ab 23:30 Uhr kann dann in drei Klubräumen gefeiert werden ...


„Der TEDDY AWARD ist seit 1987 die Leitveranstaltung für die schwul-lesbischen Filmfestivals der Welt. Mehr als 120 Festivalleiter aus allen Teilen der Welt treffen sich (...) in Berlin zum ‚Programmers Meeting‘ (...) Viele der beim Programmers Meeting vertretenen Festivals finden in ihren Ländern unter großen Repressalien statt. Der TEDDY AWARD nimmt sich dieser Probleme an und versucht diese Festivals zu unterstützen und zu beschützen.“

Die Reihe der Preisträger reicht von internationalen Star-Regisseuren wie Pedro Almodóvar und Derek Jarman bis hin zu internationalen Leinwandstars wie Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton. Wen wir hier schon alles trafen? Amanda Lear, Gloria Viagra, natürlich Wieland Speck**, Sheila Wolf, Ades Zabel, Biggy van Blond, Tim Lienhard und auch Margot Schlönzke ... www.teddyaward.tv


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Foto: Martin Kraft / CC BY-SA 3.0 / Wikimedia

Geboren 1952 in Freiburg ist Wieland Speck neben Martin Salzgeber und natürlich Rosa von Praunheim DIE Vaterfigur des queeren Films in Deutschland.

Er gründete zusammen mit Salzgeber 1987 den TEDDY AWARD, den queeren Filmpreis der Internationalen Filmfestspiele von Berlin (Berlinale), deren Sektion Panorama er von 1992 bis 2017 als Programmchef verantwortete. 2019 kuratiert Wieland Speck das Jubiläumsprogramm in der Sektion Panorama.

1978 spielte Speck einen Gigolo in Marlene Dietrichs letztem Film „Schöner Gigolo, armer Gigolo“. 


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