Salongespräch: Queer Refugees Deutschland – schaffen die das? #2

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Queer Matters e.V., Village.Berlin und männer* laden zur zweiteiligen Sonderausgabe der vor einem Jahr gestarteten virtuellen Salongesprächsreihe. Mit einem Thema, dessen mediale Repräsentation leider viel zu viel von reaktionären bis faschistischen Framings der extremen Rechten und Rechtsextremer geprägt ist. Dass von diesen zurzeit zum Glück weniger zu hören ist, ändert nichts daran, dass queere Geflüchtete und Zuwanderer nach teilweise lebensgefährlicher Flucht vor Verfolgung, Folter und Tod hier in Deutschland jeden Tag gegen strukturelle Widerstände ankämpfen müssen und zudem all zu oft von der Abschiebung in queerfeindliche Heimatländer („Sichere Drittstaaten“) bedroht sind.

Ging es im ersten Teil noch um die Fluchtgründe und das teilweise schwierige Ankommen in Deutschland, geht es am 12. Oktober ab 18 Uhr um ihren langen Prozess des Ankommens, die Probleme die ihnen Behörden, Rassismus und mangelnde Chancengleicheit hier bereiten. Außerdem stellen wir das „Best Practice“-Projekt „Sofra Cologne“ vor. Wie klappt das mit echter Inklusion und Teilhabe? Was ist eine MSO? Gibt es Lösungen für die stark gestiegene Gewalt gegen LSBTI-Geflüchtete? Warum erkennt das BAMF nach wie vor LSBTI-Gelfüchteten nicht an? Gibt es Möglichkeiten der Unterstützung und Solidarität aus der LSBTI-Community?

Das Panel:

• Kai Erhardt, Village.Berlin

• Ina Wolf, LSVD

• Alva Träbert, Rosa Strippe

• Omar Abdel Razik, Queer Refugees Deutschland

• Ibrahim Willeke, Sofra Cologne

• Lilith Raza, LSVD

Moderation: Christian Knuth, Chefredaktion männer*

12.10. live auf den Facebookseiten von männer* und Queer Matters e.V. und bei Zoom, 18 Uhr


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