Bärte im Jahr 2020

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Dass der Bart eine Renaissance erlebt, fällt nicht erst seit diesem Jahr auf. Bereits in den vergangen zwei bis drei Jahren erkennen aufmerksame Beobachter den Trend und so wundert es nicht, dass gerade bei den Trendsettern unter den Promis die Barträger den roten Teppich dominieren.

Der Herrenbart ist wieder voll im Trend und salonfähig, vorausgesetzt Mann investiert ausreichend Zeit und Kraft in die Pflege. Und das unabhängig von der Art des Gesichtsgewächs. Doch welche Bärte werden 2020 bevorzugt? Im folgenden Artikel klären wir auf!

Der Henriquatre

Hier handelt es sich um die Königsklasse der Bart-Varianten. Erfunden vom französischen König Heinrich IV., haben die Franzosen einmal mehr Stilsicherheit bewiesen, die sich bis heute durchsetzt. Und so liegt man mit dem Henriquatre auch im Jahr 2020 voll im Trend. Dieser Style passt aber nicht so sehr zu Männern mit rundlichem Gesicht, da durch die Bart-Form die runden Gesichtszüge verstärkt werden.

Für den Henriquatre werden alle Barthaare an Nacken und Hals entfernt. Stehen bleiben dürfen nur die Haare rund um den Mund und das Kinn. Diese bringt man bei Bedarf mit einem Bartschneider in Form. Wer besondere Bart-Pflegemittel oder einen günstigen Haarschneider kaufen möchte, schaut sich einfach in Ruhe im Internet danach um. In einem online Bartschneider Test bekommt man nicht selten praktische Tipps.

Der Drei-Tage-Bart

Diese Bart-Variante ist auch 2020 modern. Dabei stellt sich die Frage, ob er irgendwann einmal nicht modern war. Auf alle Fälle sollte der Träger dieser Bart-Form einen gleichmäßigen Bartwuchs aufweisen, denn kahle Stellen im Bart wirken nicht besonders attraktiv.

Foto: Damir Spanic / CC0

Den Drei-Tage-Bart kann man mit einem Haar- und Bartschneider pflegen. Nachdem er die richtige Länge erreicht hat, werden alle Haare auf eine einheitliche Länge gestutzt und das wird regelmäßig wiederholt. Einen gepflegten Drei-Tage-Bart zeichnen saubere Konturen aus, die mit einem Rasierer gezogen werden.  

Der Sechs-Tage Bart

Foto: Siavash Ghanbari / Unsplash / CC0

Der Sechst-Tage-Bart sorgt 2020 für ein wenig Aufsehen. Er stellt für Männer den optimalen Mittelweg zwischen Drei-Tage-Bart und Vollbart dar und ist leicht zu pflegen. Um seinem Träger einen lässigen und natürlichen Look zu verleihen, erfordert auch dieser Bart das tägliche Bearbeiten mit dem Barttrimmer und die Rasur von Hals und Nacken – dem sogenannten Putzen.

Der Backenbart

Foto: Logan Weaver / Unsplash / CC0

Dieser Bart vereint Moderne und Tradition. Hier fühlt Mann sich nicht selten an längst vergangene Zeiten erinnert, gehören doch zu diesem Bart Koteletten, die man wachsen lässt und einfach nur großzügig in Richtung Kinn verlängert. Auch hier wird ein Barttrimmer regelmäßig für die Pflege eingesetzt. Die Devise lautet, je öfter der Bartrimmer zum Einsatz kommt, desto gepflegter wirkt der Bart.

Der Vollbart

Nicht nur eingefleischte Hipster sind Träger eines Vollbarts, sondern auch Männer, die ihrem Stil eine besondere Note verleihen möchten.

Wer nun glaubt, hier kann Mann einfach nur wachsen lassen, hat sich getäuscht. Der Vollbart wird zwar nicht rasiert, dafür aber umso mehr getrimmt und frisiert. Hier kommen nicht nur Trimmer, Schere und Bürste zum Einsatz, sondern auch Bartöle und andere Pflegeprodukte.


Was braucht Mann für die tägliche Bartpflege?

Foto: Allef Vinicius / Unsplash / CC0

Foto: Fabio Alves / Unsplash / CC0

Zum einen werden Pflegeprodukte benötigt, um:

Folgende Utensilien sollten für die Bartpflege bereitliegen:

Um die Konturen eines Bartes zu ziehen, empfiehlt sich am besten ein Nassrasierer, denn diese sind im Ergebnis nicht zu übertreffen. Um den besten Rasierer zu finden, kann man sich auch hier an den unzähligen Testberichten orientieren.

Wer trockene Haut und damit die Entstehung von Bartschuppen vermeiden möchte, greift am besten regelmäßig zum Bartöl und achtet zusätzlich darauf, die Gesichtshaut nicht zu heiß zu waschen. Denn zu heißes Wasser trocknet die Haut aus, was wiederum die Schuppenbildung fördert.

Foto: Brisk

Bartöle setzen sich in der Regel aus einer Mischung von pflegenden und feuchtigkeitsspendenden Basisölen und ätherischen Ölen zusammen, die zusätzlich noch Bienenwachs, Sheabutter oder Ähnliches enthalten, sodass sie den Bart auch formgebend unterstützen.

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