CBD für Sportler – Effizienter trainieren mit Cannabidiol

by

Um Cannabidiol, kurz CBD, ist in den letzten Jahren bereits ein regelrechter Hype entstanden. Die chemische Verbindung kommt in vielen Teilen der Cannabispflanze vor und ist im Gegensatz zum „High machenden“ THC nicht psychoaktiv. Stattdessen schreiben viele Konsumenten und auch Wissenschaftler CBD zahlreiche positive Eigenschaften zu. So sollen Produkte, die CBD enthalten, beispielsweise angstlösend, entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken, doch auch zur Behandlung von Schlafproblemen empfehlen immer mehr Ärzte und Ernährungsforscher die Einnahme von CBD-Präparaten. Zuletzt hat CBD als Nahrungsergänzungsmittel für Sportler an Popularität gewonnen. Dies ist vor allem auf die bewusste Nutzung der Wirkweise zurückzuführen, mit der sich Trainingseinheiten noch effizienter gestalten lassen. Wir zeigen dir, auf welche Weise du CBD nutzen kannst und was du dabei beachten solltest.

Foto: Crystalweed Cannybis / unsplash.com / CC=

CBD-Produkte liegen voll im Trend

Der Wirkstoff CBD, der in weiblichen Hanfpflanzen vorkommt, ist schon seit 1940 bekannt, doch erst in den letzten Jahren bekam Cannabidiol die verdiente Aufmerksamkeit. Auslöser des CBD-Trends waren einige vorangegangene Studien, die sich näher mit den pharmakologischen Eigenschaften beschäftigt haben. Tatsächlich zeigen Versuche, dass CBD aufgrund seiner entspannenden Wirkung als krampflösendes Naturheilmittel eingesetzt werden kann. Auch die positiven Auswirkungen auf das Immunsystem und die Verwendung als Entzündungshemmer stehen im Fokus aktueller Forschungsreihen. In Deutschland werden CBD-Produkte offiziell nicht als Medizin zur Behandlung von Beschwerden angeboten, weshalb sie in die Kategorie der Nahrungsergänzungsmittel fallen. Immer mehr Athleten schwören auf CBD und berichten von vielfältigen positiven Effekten auf die eigene sportliche Leistung. Besonders gefragt sind CBD ÖL Tropfen. Der Wirkstoff wird hier durch die Extraktion von Cannabidiol aus Hanfpflanzen gewonnen und in einer Trägeröl-Basis wie Hanfsamenöl oder Kokosnussöl gelöst. CBD-Öl wird oral eingenommen, indem es unter die Zunge getropft wird. Dadurch gelangt das Cannabidiol schnell in den Blutkreislauf, wo es seine Wirkung zügige entfalten kann.

Immer mehr Sportler setzen auf CBD

Die Forschung zur Verwendung von CBD im Zusammenhang mit sportlichen Aktivitäten steckt noch in den Kinderschuhen, aber es gibt ein immer größer werdendes Interesse an dieser Thematik. Aktuelle Studien haben einige vielversprechende Ergebnisse hervorgebracht, die darauf hindeuten, dass CBD tatsächlich positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und Erholung von Sportlern haben kann. Dieses Fazit deckt sich mit den Aussagen von diversen Profisportlern, die bereits seit längerem CBD-Produkte nutzen, um sich schneller von Trainingseinheiten zu erholen, das Stresslevel zu senken und Entzündungen vorzubeugen. Da die Wirkung von CBD individuell unterschiedlich sein kann, solltest du dich langsam an die richtige Dosierung herantasten. CBD-Öle lassen sich sehr einfach portionieren, weshalb empfohlen wird, mit wenigen Tropfen zu beginnen und die Menge bei Bedarf Schrittweise zu steigern. Hierbei solltest du immer auch die Empfehlungen des Herstellers berücksichtigen.

Foto: Cristi Ursea / unsplash.com / CC0

Wie Cannabidiol die Effektivität des Trainings steigert

CBD interagiert mit dem endocannabinoiden System im Körper, das an der Regulation verschiedener physiologischer Prozesse wie dem Nerven- und Immunsystem beteiligt ist. Aufgrund dieser Wirkweise gehen viele Experten davon aus, dass CBD die körpereigene Homöostase fördert und damit den Körper unterstützen, sich während des Trainings effektiver anzupassen und zu erholen. Als Sportler kannst du dabei von verschiedenen potenziellen Effekten profitieren, die dich beim Training unterstützen.

Weniger Stress und besserer Schlaf

Viele CBD-Nutzer berichten von überaus positiven Auswirkungen auf die eigene Schlafqualität. Diese ist für die Erholung nach dem erfolgreich absolvierten Training besonders wichtig. Es wird davon ausgegangen, dass CBD den Schlaf-Wach-Zyklus des Körpers beeinflusst. So kann die regelmäßige Einnahme von Cannabidiol dazu beitragen, den Körper auf einen natürlichen Schlafrhythmus einzustellen. Zusätzlich deuten Erfahrungsberichte auf eine verkürzte Einschlafphase und eine intensivere Tiefschlafphase hin, wodurch Einschlafprobleme oder Schlafunterbrechungen seltener werden.

Bessere Muskelregeneration

Studien zeigen, dass die Einnahme von CBD-Präparaten die Lockerung von verspannten Muskeln unterstützt. Dies wird auf die Wechselwirkung mit dem endocannabinoiden System zurückgeführt, welches an der Regulierung der Muskelaktivität beteiligt ist. Zusätzlich sollen CBD-Produkte dabei helfen, die Durchblutung des Muskelgewebes zu verbessern. Dadurch verkürzt sich die Erholungszeit nach dem Training, sodass selbst sehr anstrengende und intensive Trainingseinheiten als weniger belastend empfunden werden.

Keine Probleme mit Entzündungen und Schmerzen

Intensives Training kann zu Entzündungen und Mikrotraumata in den Muskeln führen. CBD besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und kann helfen, Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren. Auf diesem Weg können Sportler den Heilungsprozess aktiv unterstützen und Entzündungssymptome wie Schwellungen vorbeugen. Durch die Interaktion des Cannabidiols mit bestimmten Rezeptoren, wird zusätzlich das Schmerzempfinden gedämpft. Dabei hemmt das CBD die Übertragung von Schmerzsignalen, was sich beim Konsumenten durch eine Linderung der Beschwerden bemerkbar macht.

Weshalb Sportler nur hochwertige Produkte konsumieren sollten

Sportler sollten ausschließlich qualitativ hochwertige CBD-Produkte zu sich nehmen, um sicherzustellen, dass sie ein sicheres Produkt erhalten. Minderwertige Öle können problematische Zusätze oder deutlich mehr THC enthalten als zugelassen. Neben dem gesundheitlichen Aspekt spielt die Einnahme hochwertiger CBD-Präparate vor allem dann eine Rolle, wenn Profisportler sich vor Wettkämpfen Dopingtests unterziehen müssen. CBD selbst steht nicht auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur WACD, doch das ebenfalls im Cannabis enthaltene THC ist nach wie vor unzulässig. Auf den Etiketten von CBD-Ölen ist fast immer ein THC-Gehalt von <0,2 Prozent angegeben. Diese Angabe bezieht sich jedoch in erster Linie auf den verwendeten Nutzhanf, bei dem gewisse Grenzwerte eingehalten werden müssen. Trotzdem kann es bei unprofessionellen Herstellungsprozessen zu einer höheren Konzentration im Endprodukt kommen, die einen positiven Dopingtest nach sich ziehen. Wichtig ist deshalb, dass du auf ein kontrolliertes Produkt von einem renommierten Hersteller setzt.

Back to topbutton