Nachgefragt: „Best Butts“ auf Reisen

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Diese tierisch süßen Hinteransichten kannst du von deiner Bucketlist streichen. Das gleichnamige Schweizer Reisemagazin hat in seiner ersten Ausgabe eine ganze Seite mit Tierpopos veröffentlicht. Wir fragten bei  Chefredakteurin und Herausgeberin Yvonne Beck nach den Hintergründen.

Foto: Yvonne Beck

Sind die Tierhinteransichten alle auf euren Reisen entstanden?

Nicht alle, aber viele. Die Idee dazu entstand auf einer Südafrika-Safari, nachdem ich auf jedem zweiten Foto die Tiere nur „von hinten“ erwischt habe und eine Kollegin meinte, dass ich bald auch noch den letzten Arsch Südafrikas abgelichtet hätte. Daraus entstand die Idee zu den „Best Butts“. Es wundert mich, dass ihr noch nicht darauf gekommen seid.

Foto: Yvonne Beck

Nach welchen Kriterien suchst du Bucketlist-Themen und -Reisen aus?

Wir suchen nach Geschichten abseits der ausgetretenen Pfade. Es gibt überall etwas zu entdecken. Das können große Abenteuer oder kleine Glücksmomente sein. Quer über die Weltmeere oder gleich ums Eck. Wir erzählen Geschichten von Menschen wie Gurnam Sahjal dem indischen Taxifahrer in New Yorker oder tauchen in die Seele der Ruhrpott-Büdchen ein. Ich hasse eigentlich diesen gerade von Marketingleuten gehypten Begriff Storytelling, aber wir erzählen eigentlich einfach Geschichten, die uns gefallen, die wir spannend finden und Lust aufs Reisen machen.

Wie queer bist du – außer mit so affinen Listen – bei deinen Reisetipps?

Unsere Reisetipps sind Que(e)rbeet. Wir machen ein Magazin für Menschen, die noch gerne lesen und sich für ihre eigene, ganz individuelle Bucketlist inspirieren lassen möchten. Wir sind aber nicht spezialisiert auf LGBTIQ*-Travel-Stories, obwohl wir auch gerne mal über Tel Avivs Queer Hangouts oder schwule Texas-Cowboys berichten.

Das Bucketlist Magazin gibt es online und im September auch schon mit der zweiten gedruckten Ausgabe.

www.bucketlistmagazin.com

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