„Nacht ohne Morgen“ – Benoit d’Halluin

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Foto: Didier Ours

Der Wahl-Pariser Autor, 1984 in Kanada geboren, veröffentlichte unlängst eine spannende und unterhaltende Mischung aus queerem Thriller und Romantik. Ein wunderbares Debüt.

Nacht ohne Morgen bezieht sich {...} auf das Koma, diesen Zustand zwischen Leben und Tod“, verrät er über sein Buch. Denn der Roman ist voll von durchaus dramatischen Geschichten, wie er schriftlich erklärt.

In Plauderlaune verrät er kurz die Haupthandlung: „Mitten in der Nacht wird Catherine von einem Anruf geweckt, von dem sie wünschte, sie hätte ihn nie erhalten. Ein Mann, von dem sie noch nie etwas gehört hat, teilt ihr mit, dass ihr Sohn Alexis, der in New York lebt, gerade von einem Auto angefahren wurde und nun im Koma liegt. Der Anrufer erklärt, dass er einen Platz für den Flug um 7 Uhr morgens nach JFK gebucht hat, um Alexis im Krankenhaus zu besuchen. Er weiß, wo sie wohnt, er kann sie abholen und fährt sie zum Flughafen. Obwohl Catherine nicht alles versteht, nicht weiß, wer dieser Mann ist, hat sie keine andere Wahl, als zu akzeptieren. Dies ist der Beginn einer sehr langen Nacht.“ Ein Buch für Menschen, die gerne ungewöhnlichen Handlungssträngen folgen, ein spannendes Buch, das bestens unterhält. karl-rauch-verlag.de

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