TIM GEBERT: „ ... actiongeladen ... “

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Foto: Jonis Abunaag/themaleface.com

Er schreibt an einem neuen Buch und ist bei einem neuen Verlag. Wir sprachen mit dem jungen Buchautor.

WOVON HANDELT DEIN AKTUELLES WERK?

In meinem Fantasy-Roman herrschten einst vier heilige Erzengel über die Welt von Fermania und bewahrten Friede und Verständnis. Bis zu jenem Tag, als plötzlich acht Teufelsmonster auftauchten und die Zauberwelt in Schutt und Asche legten. Die Engel hatten nicht die Macht, diese Ungetüme zu vernichten, deshalb versiegelten sie jedes von ihnen in einem unschuldigen Menschenbaby. Dann, 15 Jahre später, werden diese acht Kinder an eine Zauberuniversität gebracht, um dort für den bevorstehenden Kampf vorbereitet zu werden, denn eine dunkle, geheimnisvolle Organisation ist aufgetaucht und hat sich zum Ziel gesetzt, diese Kinder zu fangen, um sie für ihre eigenen Machenschaften zu benutzen. Der 15-jährige Fynn Phönix ist eines dieser Kinder, und mit dem ersten Studienjahr an der Universität beginnt für ihn ein neuer, fantastischer, aber auch sehr gefährlicher Lebensabschnitt.

WAS FÜR MOTIVE BESTIMMEN DAS BUCH?

Es ist eine Mischung aus dem Verlangen nach Frieden, wobei Frieden völlig unterschiedlich interpretiert werden kann. Ansonsten spielt Rache noch eine entscheidende Rolle, das führt dazu, dass mein Roman ein sehr actiongeladenes Werk ist – mit viel Kampf und Konflikten. Eine Liebesgeschichte gibt es zwar auch, jedoch eher am Rande.

Foto: Stephan Kaminski

WIE KAMST DU AUF DEN VERLAG? ODER KAM DER VERLAG AUF DICH?

Ich habe mich beworben, so, wie man es bei einem Arbeitsplatz macht. Zwei Verlage haben sich dann interessiert gezeigt, ich habe mich für SadWolf entschieden. Er war zwar kleiner, aber persönlicher.

DIE ZEITEN DES NACKTEN AUTORS SIND VORBEI, ODER?

Hm, nicht ganz. Aber ich konzentriere mich nun mehr aufs Schreiben, ich arbeite schon an Teil zwei von „Fynn Phönix“, in welchem ich auch das Thema Homosexualität vorsichtig einflechten werde. Und nur, weil ich nun ein Autor bin, heißt das ja nicht, dass ich mich nur noch zugeknöpft zeige. Schau doch einfach selbst und folg mir auf Instagram: _toms_diner_. (grinst)

*Interview: Michael Rädel

Tim Gebert: „Fynn Phönix und die Legende der heiligen Erzengel “, www.sadwolf-verlag.de

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