Unser Video des Tages: „Ich bin Anastasia“

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Foto: www.missingfilms.de

Foto: Bundewehr

Bei missingFILMs erschien dieser Tage ein ungewöhnlicher Film über einen ungewöhnlichen Menschen: „Ich bin Anastasia“ über Frau Oberstleutnant Anastasia Biefang.

Der Film von Thomas Ladenburger über die erste Trans* in der Geschichte der Bundeswehr ist ein höchst wichtiges und informatives, intimes und sympathisches Porträt geworden, das keine der 95 Minuten Dauer langweilt.

„Ich wurde damals als Wehrpflichtiger eingezogen. Ich kam gerade mit meinen Eltern aus den USA zurück, wo wir die letzten fünf Jahre gelebt hatten – mit Abitur in der Tasche und einem Einberufungsbescheid“, verriet uns das mutige Role Model einmal im Interview über ihren Weg zum Bund. 

Foto: www.missingfilms.de

„Meine Transsexualität trieb mich schon seit den späten Teenagerjahren um, auch wenn ich es damals nicht mit diesem Begriff bezeichnete. {...} Meine sexuelle Orientierung als bisexueller Mensch, also die Bestimmung meiner geschlechtlich-sexuellen Orientierung, war mein erstes geschlechtliches Thema. Bis ich kapierte, dass ich Frauen und Männer gleichermaßen sexuell attraktiv und begehrenswert empfinde, dauerte es schon einige Zeit. Die Frau in mir rauszulassen war schwierig. Ich empfand es zunächst als falsch und schämte mich.“

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