Der Jude, der Sündenbock?!

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Foto: M. Rädel

Es ist wieder schwerer geworden, als – erkennbarer – Jude in Deutschland zu leben. Übergriffe nehmen zu, alte – rechte – Stereotypen werden herausgekramt, Hass aus den Herkunftsländern nicht Integrierter wird hier ausgelebt. Der Jude, der Sündenbock für alles, was in der Gesellschaft und im Leben schiefläuft.

Und das ist falsch. Sehr falsch und traurig. Und gewiss nicht gottgewollt ... Es ist also wichtig, Zeichen zu setzen, Vorurteile abzubauen, einzuladen, aufeinander zuzugehen. Eine solche Gelegenheit ist die dritte „Israeli Queer Movie Night Berlin“, an bester Stelle, im geschichtsträchtigen Kino BABYLON an der ebenfalls geschichtsträchtigen Rosa-Luxemburg-Straße gegenüber der alt-ehrwürdigen Volksbühne in Berlins schöner Mitte. Gezeigt werden drei Filme: „Gay Days“ von Yair Qedar, „BLUSH“ von Michal Vinik und „BEBE – Ein Kapitel des Projekts 'Vanished'“, ebenfalls von Yair Qedar – und mit dem gibt es in Anschluss an den ersten Film auch ein Gespräch. Gut zu wissen: Es ist möglich, erst zu einem der späteren Filme zu kommen oder früher zu gehen.

26.7., 3. Israeli Queer Movie Night Berlin, BABYLON, Rosa-Luxemburg-Str. 26, Berlin, U Rosa-Luxemburg-Platz, 18 Uhr, www.facebook.com/israelqueermovies


Die 3. Israeli Queer Movie Night ist KOSTENLOS. Allerdings ist eine vorherige ANMELDUNG unter der E-Mail-Adresse events@berlin.mfa.gov.il zwingend ERFORDERLICH


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