HALLAM FOE: Jamie Bell

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Foto: Universal Pictures

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Ein dichter und trotz seiner mitunter ernsten Thematik durch und durch lebensbejahender Film, fast möchte man von einem „Feelgood Movie“ sprechen. In der Hauptrolle ist der Star unter den Jungschauspielern Großbritanniens, Jamie Bell.

Hallam leidet noch immer an dem mysteriösen Tod seiner Mutter vor wenigen Jahren und bringt ihn immer wieder mit dem Erscheinen der neuen Frau seines Vaters in Verbindung, statt selbst zu leben, beobachtet er lieber. Erst vom Baumhaus aus die Liebespaare im Wald, später das Objekt seiner Begierde, einer Arbeitskollegin, die seiner Mutter mehr als nur ähnelt. Nicht zuletzt durch das große Schauspiel Jamie Bells erleben wir Hallam aber nicht nur als durchgeknallten Ödipus, sondern als jungen Wilden, der gerade erwachsen wird und dabei nicht nur viele Fehler macht, sondern auch viel lernt und lehrt.

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Jamie: „Hallam hat sehr mit dem Tod seiner Mutter zu kämpfen und zieht sich zurück, ist wütend und fühlt sich schuldig, und er verurteilt deswegen auch andere Menschen. Wir mussten also einen sehr schmalen Grat entlang wandern, denn uns war wichtig, Hallam als liebevollen, netten Menschen zu zeigen, mit dem man mitfühlen will. Dem man wünscht, dass er seinen Zustand überwindet und sich weiterentwickelt. Aber das Schöne an dem Film ist, dass Hallam diese Phase durchläuft, dass er auch loslässt und sich weiterentwickelt.“

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