Wieder im Kino: Wieland Specks „Westler“

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Foto: Salzgeber

Einer der wichtigsten LGBTIQ*-Liebesfilme des 20. Jahrhunderts ist Ende Januar wieder im Kino zu sehen.

Am 20. Januar zeigt das Lichtblick-Kino im Rahmen der Filmreihe „Zurück auf Anfang“ in Berlin in Anwesenheit des Regisseurs Wieland Speck, übrigens Wahlberliner mit Freiburger Wurzeln (nur mal so am Rande erwähnt), die digital restaurierte Fassung des Films. Der Kinoklassiker wird ebenfalls am 15.1. zum 40. Jubiläum des Filmfestivals Max Ophüls Preis in Saarbrücken vorgestellt. Auch passend für eine Ost-West-Liebesgeschichte: 2019 ist das Jahr des 30. Jubiläums des Mauerfalls. Gut zu wissen: „Weitere Kinoaufführungen der restaurierten Fassung sind geplant“, so Salzgeber.


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Zum Film:

Wessi Felix und Ossi Thomas sind verliebt, doch ihre Beziehung wird durch die Mauer geteilt. Pro Woche haben die beiden Männer nur einen Tag und pro Tag nur vier oder fünf Stunden Zeit für ihre Liebe. Also plant Thomas seine Flucht aus dem Unterdrückerregime DDR, über Prag in den Westen, zu seinem geliebten Felix. Ein Zeitdokument und zugleich eine Liebesgeschichte bar aller Klischees. Sehenswert!

20.1., „Westler“, Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77, Berlin, www.lichtblick-kino.org, www.salzgeber.de


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