Abdulsalam Ajaj und Mischa Badasyan

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Foto: Abdulsalam Ajaj

Foto: Abdulsalam Ajaj

2018, 2019 und 2020 waren nicht nur meterologisch sehr heiße Sommer. In diesen Zeiten entstanden auch provokante Kunstbilder, die ab dem 4. September in der Kulturfabrik MOABIT ausgestellt werden.

Die Ausstellung sei eine Hommage an Berlin, aber zugleich auch eine kritische Betrachtung der letzten zehn Jahre, in denen sich Deutschlands Hauptstadt stärker verändert hat als andere Städte. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Streitthema Gentrifizierung, zugleich aber auch ein kunstvoller Weg, sich mit Themen wie Body Positivity und Diversität zu beschäftigen.

„Wir treten für die Akzeptanz aller Menschen/Körper ein, unabhängig von Form, Größe, Religion, sexueller Orientierung oder sexueller Identität, Geschlecht, Hautfarbe oder Aussehen“, so die beiden Künstler schriftlich. „Wir versuchen die am stärksten gefährdeten Gruppen wie PoCs, Trans* und Queer sowie Menschen mit Behinderungen zu vertreten. Unser Ziel ist es, an unrealistischen Schönheitsstandards zu arbeiten und das Vertrauen in sich selbst und andere aufzubauen.“

4.9., NAKED BERLIN, Kulturfabrik MOABIT, Lehrter Straße 35, Berlin, 18 Uhr, LGBT life eV

Foto: Abdulsalam Ajaj

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