Melancholie des Alltags und Aufbruch ins Traumhafte

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Foto: Martin A. Völker „Kurfürstendamm“ 2021

Vom 21. Januar bis zum 19. März 2022 stellt der Fotograf, Schriftsteller und Publizist Martin A. Völker bei nüüd seine Kunst im Rahmen der Ausstellung „#SpiritOfStBerlin“ in Berlins wunderbarer Mitte aus.

„Es geht um Einsamkeit, Sehnsüchte, Licht und Schattenwelten von Berlin. Bahnhöfe, Einkaufszentren und Straßensituationen in Schwarz-Weiß prägen Martin A. Völkers fotografische Arbeiten. Pulsierendes, erdiges Leben mit seinen vielen Kehrseiten.“

Ja, Berlin polarisiert wie kaum eine andere Stadt Deutschlands. Auf der einen Seite die verschiedenen Communitys und Subkulturen, die prächtigen Bauten aus der Kaiserzeit, die Kirchen, Parks und spiegelnden Glaspaläste, die nach der Wiedervereinigung gebaut wurden, auf der anderen Seite das Graue und Dreckige, das Anonyme und Kalte. Seine Kunst beschäftige sich mit der Melancholie des Alltags und dem Aufbruch ins Traumhafte, verraten Kurator Henner Merle und sein Team dazu vorab schriftlich. Gezeigt werden ab Mitte Januar die fünf Bildserien: „The Ring and the Cross“, „Streets of Desire“, „Higher Ground“, „Inverted Views“ und „Dissolution. Rebirth. New Icons“. Zuletzt stellte hier der Maler Bo Larsen aus, hier sind die Bilder.

21.1. bis 19.3.2022, Martin A. Völker „#SpiritOfStBerlin“, nüüd.berlin, Kronenstr. 18, Berlin, U Stadtmitte, nüüd.berlin

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