Dekadenz und dunkle Träume

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Was für ein Titel. Und wie passend zum Corona-Jahr, oder? Die einen werden reicher und freuen sich wie eine aufgedrehte AMAZONe, dass die Gesellschaft an ihrem Unternehmen nicht vorbeikommt, die anderen können vor Angst nicht mehr ruhig schlafen.

Foto: M. Rädel

Um nicht den Lebensmut zu verlieren, kann es helfen, zu entdecken, dass es immer wieder Phasen in der Menschheitsgeschichte gab, die ungerecht waren, die düster erschienen. Trotzdem und immer gilt aber: „Hurra, wir leben noch“. „Der lustvolle Blick einer übersättigten Gesellschaft in den Abgrund, der morbide Reiz zwischen Thanatos und Eros sind Themenfelder in der Kunst des Fin de Siècle, die Ende des 19. Jahrhunderts insbesondere im belgischen Symbolismus ihren Ausdruck fanden“, verraten die Staatlichen Museen zu Berlin über diese neue Ausstellung in der Alten Nationalgalerie, die man jetzt entdecken kann.

Kunst kann helfen, seelische Wunden zu heilen. Und wenn auch die Museen geschlossen sind, kann man trotzdem großartiges Wirken der Menschheit in ihnen entdecken, denn viele Museen bieten digitales Erleben an. Die Staatlichen Museen zu Berlin zum Beispiel.

„Während der Schließung der Museen lädt eine fokussierte Videoreihe im YouTube-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin zur Erkundung der Sonderausstellung Dekadenz und dunkle Träume. Der belgische Symbolismus ein. Während ein Film den Weg eines Gemäldes von Fernand Khnopff aus Brügge bis auf die Museumsinsel Berlin nachzeichnet, widmet sich Ralph Gleis, Leiter der Alten Nationalgalerie und Kurator der Ausstellung, in einer Clip-Reihe den Highlights und Themen der Ausstellung aus verschiedenen Perspektiven. Zudem ist ein Rundgang durch die Ausstellung auf dem Facebook-Kanal der Alten Nationalgalerie verfügbar.“

Hier geht es zur YouTube-Seite der Staatlichen Museen zu Berlin

www.smb.museum/online-angebote


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