PRIDE ART im ehemaligen Frauengefängnis

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Fotos: Lars Deike

Foto: M. Rädel

Ein Paukenschlag in der queeren Kreativszene, im Westen was Neues! Und Künstler wie Aaron Holloway und Lars Deike sind die Initiatoren.

In einem Chat mit uns freut sich Kurator und Maler Lars Deike, der sein altes Atelier zum April hin verlassen musste (wir berichteten): „Wir haben was Neues! Im April zu Ostern wird es eine riesige Eröffnung geben ... Der neue Ort ist jenseits aller Vorstellungen!“

Bild: Jens Krause

Am Telefon ergänzt er: „Es handelt sich um das ehemalige Frauengefängnis … Dort werden wir 28 Künstler*innen ein Atelier zur Verfügung stellen, es wird im festen Rhythmus Ausstellungen geben und PRIDE Art wird ein gemeinnütziger Verein …“ Das neue PRIDE-Art-Gebäude ist nahe dem Botanischen Garten, denkmalgeschützt und sehr, sehr groß. Eine wunderbare Chance für queere Kreative, ihre Kunst zu machen, zu zeigen und damit für Kunstgenuss und Sichtbarkeit der LGBTIQ*-Community zu sorgen. Geplant sind Filmvorführungen, monatliche Ausstellungen und regelmäßige Happenings. Wer jetzt an Andy Warhols Factory denkt, liegt richtig.

Vorab gibt es am 5. März ab 15 Uhr eine Auftakt- und Infoveranstaltung – samt Ausstellung – mit Kunst von Jens Krause in der Galerie „5th people project – Berlin“ in der Malplaquetstraße 28 im Wedding. Hier wird das Projekt vorgestellt und die Kunst von Jens Krause kann genossen werden. Wir sind Fans! 

www.pride-art.eu, www.gästeliste.net

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