Tom of Finland: der Kalender

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Bild: Tom of Finland

Dreizehn Männerbilder, darunter seine berühmten Cowboys, Polizisten und Motorradfahrer, werden dich 2021 durchs Jahr begleiten. Dreizehnmal schwule Erotik, die man aber (gerade noch) „ohne Probleme“ aufhängen kann ... Kunst darf das!

Tom of Finland sorgte für schwule Sichtbarkeit, als dies noch mit gesellschaftlicher Ächtung und sogar Strafverfolgung einherging. Doch der Künstler wollte sich nicht dem Diktat der heterosexuellen und stockkonservativen Mehrheit beugen, er inszenierte ab den 1950er-Jahren den schwulen Mann als Sexobjekt.

Er wollte sich nicht damit zufrieden geben, dass Schwule nur ab und an als hübsche Jünglinge oder Dragqueens in der Kunstwelt (und im Nachtleben) auftauchten. Touko Valio Laaksonen wollte einen anderen Teil der schon damals vielfältigen Subkultur zeigen: die des Ledermanns, des Cowboys, des „ganz normalen Machos“.

Er wagte es, den Mann erotisch und in „verfänglichen“ Situationen zu zeichnen in einer Zeit, als Busenwunder im Abendkleid oder ein Hüften schwingender Elvis schon ein Höchstmaß an Erotik waren.

Angeboten wird dieser hochwertige und exklusive Kalender zu Ehren des finnischen Künstlers, zu deiner Erbauung, vom queeren Team des US-Shops Peachy Kings.


Tom of Finland war mit dem Zeichenstift in der Hand ein Vorkämpfer der Schwulenbewegung.

www.peachykings.com

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