Beyoncé die Große

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Foto: Sony Music

Wir brauchen Künstler*innen wie Beyoncé. Kreative Menschen, die mithilfe ihrer Kunst Barrieren durchbrechen, zum Denken anregen, sich für das Gute einsetzen – und die im Idealfall damit noch bestens unterhalten. Auf Beyoncé trifft das alles zu.

Widmete sich „Queen B“ auf ihrem letzten Album „Renaissance“ (2022) noch der – queeren – Klubkultur, so setzt sie sich dieses Mal mit ihrer (geografischen) Heimat auseinander: Texas. Und wagt sich(höchst erfolgreich!) an Country. Eine Musik, die all die Trump-Wähler*innen als weiß bezeichnen, eine Musik, die langsam diverser wird. Etwa durch Dixon Dallas (wir berichteten), Lil Nas X oder eben auch Beyoncé.

Eine PoC-Diva, die Platz eins der Country-Charts erobert, das gab es so noch nie. Und ist leider immer noch ein Thema in den USA. Auch bei uns klappte der Musikwechsel ganz hervorragend, so hoch in den deutschen Charts wie mit „Texas Hold 'Em“ war sie seit 2009 und „If I Were a Boy“ nicht mehr. Am 29. März soll ihr neues Album „COWBOY CARTER“ erscheinen, ein selbstbewusstes Statement gegen Stereotype, gegen Diskriminierung und zudem noch beste Musik, die Empowerment und Lebensfreude gibt. www.beyonce.com



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