Es blubbert, schnarzt und klopft

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Foto: Orban Wallace

Foto: Charlene Whitehead

Wahrhaft ungewöhnliche (Klub-)Musik, die mit entspannten Vibes, viel Geblubber und coolen Melodien erfreut. Die Kompositionen von DJ, Live-Act, Produzent, Editor, Remixer und Multi-Instrumentalist Marten Rux aka M.RUX werden Hörende begeistern, die es gerne ungewöhnlich haben wollen, aber keine Lust auf Krach haben. 

Der zwischen UK und Berlin pendelnde Künstler baut auf seinem am 1. März erscheinenden Album „REKORDER“ einen Spannungsbogen auf, der es in sich hat. Klingt das Lied gerade noch wie die Musik der Filme, die in den 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahren in der Schule im Biologieunterricht beim Thema Zellteilung und Kreislauf lief, wird es danach entschlossen discoid oder auch etwas an Mike Oldfield erinnernd. 

Einfach großartig. Und perfekt, um sich auf die Party einzustimmen oder danach zu entspannen ... Schriftlich verrät sein Label dazu: „Die Konstante in seinem Sound ist der warme, oft stoisch langsame Beat, der das verspielte Gesamtbild zusammenhält. Jeder Track entwickelt sich zu einem komplexen, dreckigen Gebräu aus Samples, Melodien, Beats und verschiedenen Sounds und Rhythmen. In einer Essenz aus Retrospektive und Fortschritt verflechten sich Synthesizer, Samples, Field Recordings, Banjo, Gitarre, Auto-Harp, Maultrommel und Percussions mit dublastigen Bassbeats.“ Der Künstler selbst ergänzt, dass das Album „so eine Art Retrospektive auf ihn selbst” sei. Unsere Anspieltipps sind „Tobak“, „W.C.CON“ sowie „Remember“. www.instagram.com/m.rux_

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