Küchendisco statt Lebensfrust

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Sophie Ellis-Bextor macht es richtig: Sie verliert sich nicht in Verschwörungstheorien, sie macht Musik, die aufbaut.

Die Corona-Pandemie und die notwendigen Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung, um Menschenleben zu schützen, stellt vor allem die Zunft der Kunst auf eine harte Probe – auch weltweit populäre Musikerinnen wie Sophie Ellis-Bextor, die eben nicht mit Tourneen und Auftritten Geld verdienen kann.

Die scheinbar immer fröhliche und in sich ruhende Mutter nutzte die Zeit aber und versorgte ihre Fans regelmäßig mit Livemusik aus ihrer Küche – mit fröhlicher Beteiligung ihrer Familie via Social Media. So entstand die Idee, ein ganzes Album mit Disco und Pop herauszubringen, das ihre zahlreichen Hits und ausgewählte Lieblingsstücke vereint.

Unsere Anspieltipps auf dem grandiosen Album „Songs from the Kitchen Disco“ sind ihre Klassiker wie „Murder on the Dancefloor“, „Groovejet (If This Ain’t Love)“ und „Mixed Up World“ sowie das brandneue „Crying at the Discoteque“ (im Original von Alcazar, die wiederum Sheilas „Spacer“ sampelten) und die Hits „Me and My Imagination“ und „Get Over You“. Das Album erscheint auf Vinyl, CD, Kassette (!) und natürlich digital.

Funfact: Sophie hat auch einen äußerst guten Podcast am Start: spinningplates


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