Everything but the Girl sind zurück

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Foto: Edward Bishop / Virgin

Foto: Virgin

Anfang der 1980er gründeten Tracey Horn ** und Ben Watt die Band „Everything but the Girl“ und musizierten munteren (wenn auch eher melancholisch klingenden) Pop-Jazz, der es hin und wieder auch in die Charts schaffte, 1990 etwa „Driving“ oder 1988 „I Don't Want to Talk About It“.

Der ganz große Durchbruch kam erst 1995, als sich Housemeister Todd Terry dem Stück „Missing“ annahm, das im Remix schnell die Klubs in Ibiza eroberte, dann von einer Frank-Farian-Boyband, No Mercy, erfolgreich gecovert wurde, und schließlich 1996 weltweit abräumte.

Die Qualität blieb, der Dancebeat auch, in den Folgejahren kamen noch Hits wie „Rollercoaster“, „Wrong“, „Lullaby of Clubland“, „Five Fathoms“ und „Walkin’ Wounded“ dazu, jede Komposition eine Perle, und immer in grandiosen Remixen. Doch seit 2000 machte das einflussreiche Duo – seit 2009 übrigens auch verheiratet – Pause. Doch nun sind die beiden Musiker*innen wieder zurück, das Album „Fuse“ soll im April erscheinen, eine erste Single samt Video gibt es schon jetzt: „Nothing Left to Lose“. Das Video gibt es hier bei uns.

** Tracey Thorn sang auch ab und an bei Massive Attack


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