#HighEnergy: Purple Disco Machine macht süchtig

by

Foto: Sony Music, M. Rädel

Ganz entspannt beginnt das wohl wichtigste Disco-Album des Jahres, Purple Disco Machines „Exotica“.

Das erste Lied „Can’t Get Enough“ erinnert ein bisschen an Munich Machine, Donna Summer und Giorgio Moroder, kopiert diese jedoch in keiner Weise, sondern entwickelt etwas Funkiges, dann doch wieder Space-Discoides aus den Zutaten, die ein eben Lied braucht, um Disco zu sein. Der mal sanfte, dann wieder fordernde Gesang von Sahara Beck dazu macht den Opener mit seinem Breakdance-Break dann auch zu einem ersten Höhepunkt des Albums.

Lied Nummer zwei „At the Disko“ (mit k) ist eine Zusammenarbeit mit Lorenz Rhode und lässt den Hörer nur schwer still sitzen. Zu lockend sind die Beats und die Vocoder-Gesangseinlagen, die zusammen mit aufpeitschenden Pianoklängen auf die Tanzfläche ziehen. Weitere Highlights sind der Charthit „Fireworks (feat. Moss Kena & The Knocks)“ und der Übererfolg zusammen mit Sophie and the Giants namens „Hypnotized“.

Weitere Anspieltipps sind das soulige „Hands to the Sky (feat. Fiorious & House Gospel Choir“, das elektrisierende „Dopamine (feat. Eyelar)“ und das schräge „Exotica (feat. Mind Enterprises)“, letzteres Projekt hat gerade mit Kungs und dem 2021er-Remake von „Idol“ einen Charterfolg, „Never Going Home“. Ein Album, das süchtig macht. Ganz großes Kino! Über den Künstler: Purple Disco Machine aka Tino Piontek stammt aus zwar Dresden, sorgt aber mit Hits wie „Hypnotized“ überall auf der Welt für beste Unterhaltung. Der 1980 geborene Sachse arbeitete schon mit legendären Klubgrößen zusammen und steht für eine satte Portion Disco und High Energy. Erfolgreich zusammengarbeitet hat er schon mit unter anderem Calvin Harris, Boris Dlugosch und Faithless.



Back to topbutton