50 Jahre Minogue

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Foto: Simon Emmett

Am 28. Mai 1968 erblickte Australiens größter kleiner Popstar das Licht der Welt.

Los ging es mit der Karriere 1986, als die Schwester der damals schon singenden Danii Minogue eine der Hauptrollen in der australischen Erfolgsserie „Neighbours“ bekam. Bereits ein Jahr später erschienen zwei ihrer 1980er-Popmusik-Klassiker: das Cover des Evergreens „The Locomotion“ und „I Should Be So Lucky“, eine Stock-Aitken-Waterman-Produktion – wie auch das Re-Release des „Lokomotiven-Tanzes“.

1992 trennte sich Kylie nach unzähligen Erfolgen („Hand on Your Heart“, „Je ne sais pas pourquoi“, „Tears on My Pillow“, ...) von dem queeren Produzententeam aus UK und erfand sich unter anderem mit Hits wie „Where the Wild Roses Grow“, „Confide in Me“ und „Breathe“ neu.

Foto: EMI

Ab 2000 katapultierten Frau Minogue dann poppig-eurodancige Chart-Erfolge wie „Spinning Around“, „Can’t Get You Out of My Head“ und „Slow“ in noch viel höhere Stardimensionen – und das Comeback klappte auch in den USA, weil ihre Freundin Madonna bei einem Konzert ein Kylie-T-Shirt trug.

Die Krebsdiagnose 2005 führte zu einer tragischen und zwangsläufigen Karrierepause, aber schon 2007 meldete sich Kylie mit „2 Hearts“ erfolgreich zurück. Bis heute mischt sie dank spaßiger (kleiner) Kino- und Serienfilmrollen und Hits wie „All the Lovers“, „Dancing“ und „In My Arms“ erfolgreich mit im Showbusiness. Auch ihr aktuelles Album schaffte Platz eins in UK und in ihrem Heimatland Australien – bei uns kam es bis auf Platz drei. Respekt!

Danke für so viel gute Musik, danke für so viele Gassenhauer. Alles Gute, Kylie!

Fun Fact: Kylie ist Teil des Films „Swinging Safari“, der 2018 in Australien lief. Der Soundtrack bietet von ihr gesungen den Klassiker: „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“.

www.instagram.com/kylieminogue


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