KUNST UND KREMPEL

Gloria von Thurn und Taxis gab dem Berliner Kunstmagazin „Monopol“ ein Interview und konkretisierte darin ihre Ansichten zu Homosexualität.

In der heute erschienen Novemberausgabe des Magazins ist zu lesen, dass die Fürstin ihren schwulen Freunden aus der Kunstszene natürlich nicht die Freundschaft kündigen würde, aber sich durch Zuneigung „dieser Person zu widmen, um ein Nachdenken über das Leben und über das, was man macht, zu erwirken.“ Auch sei Homosexualität an sich nicht das Problem. Bezugnehmend auf ihren Freund Kardinal Meisner „spräche überhaupt nichts dagegen, wenn zwei Homosexuelle wie Geschwister zusammenleben“. Die öffentliche Diskussion privater Lebensentwürfe bezeichnet sie im Weiteren als „schlechten Geschmack.“ Man könne nicht seine eigenen Vorstellungen anderen aufoktroyieren. „Das macht auch kein normaler Mensch.“ •ck

Internet: MONOPOL IM NETZ

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