#NACHGEFRAGT: Andys Alltag während Corona

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Foto: Selfie

Wir sprachen mit Andy aus Dresden. Nach Berlin kommt der junge Sachse gerne. Vor #Corona meist, um zusammen mit Freunden in den Klubs abzutanzen. Der am 23. März 1999 geborene Blogger ist vor allem auf Instagram erfolgreich, er hat aber auch einen richtigen Beruf im Einzelhandel.

Wie hat die Pandemie deinen Alltag verändert?

Beruflich nicht ... Ich arbeite im Einzelhandel im Lebensmittelbereich und gehe weiter arbeiten. Aber privat wirkt sich die Corona-Pandemie extrem aus. Es ist schon hart: Ich kann meine Familie und Freunde nicht sehen und kann auch nicht zum Sport. Aber ich versuche, entspannt zu bleiben.

Foto: www.instagram.com/officialandygerull

Und wie?

Indem ich mich beschäftige. Ich plane, nach Berlin umzuziehen, da bereite ich ein bisschen den Umzug vor, schaue nach Möbeln, sortiere und entsorge ... Meine Prüfungen wurden allerdings auf Juni verschoben, daher verschiebt sich wohl auch der Umzug.

Wie hältst du denn Kontakt zu Familie und Freunden?

Wir telefonieren regelmäßig und sonst natürlich übers Internet.

Sport war dir wichtig.

Ja, ich war vier- bis fünfmal die Woche beim Sport, 15 Minuten Cardio, dann Krafttraining. Jetzt mache ich Übungen zu Hause, aber es ist schon etwas anderes, es macht weniger Spaß. Und wenn Bett und Sofa neben einem stehen, fällt es einem schon schwer, sich zu motivieren.

Hortest du auch Klopapier und Nudeln?

Nein! (lacht) Ich bin kein Hamsterer, ich kaufe die Sachen dann ein, wenn ich sie brauche.

Welche Lehren ziehst du aus Corona?

Ich hoffe, dass alle nach der Sache anders ticken. Man merkt, dass man sich jetzt mehr umeinander kümmert, ich hoffe, dass dieses Miteinander bleibt.

*Interview: Michael Rädel  

www.instagram.com/andy.gerull


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