„Germany's Next Topmodel“: der Designer FJ Baur

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Foto: ProSieben / Richard Hübner

Foto: M. Rädel

Diesen queeren Pop-Art-Designer begleiten wir schon einige Jahre. Gestern wurde der in Schwaben geborene Wahl-Wiener einer breiten Masse vorgestellt, der Kreative war Gast bei Heidi Klums „Germany's Next Topmodel“.

Seine Mode ist schon auf den ersten Blick Kunst, nicht Stangenware. Zu ungewöhnlich sind die Materialien, zu extravagant die Schnitte. Und trotzdem wollen Frauen, Diven und Dragqueens genau darin glänzen. Weil seine modischen Visionen stylische Unikate sind, die die Trägerin zum Mittelpunkt machen.

„Mit meiner Kunst versuche ich oft, Sachen zu erschaffen, die viel mit meiner Kindheit zu tun haben. Für mich ist es dann immer eine Reise in die Kindheit“, so FJ Baur in einem Interview mit uns, „Mein Revolutions-Gedanke soll oft widergespiegelt werden. Ich mache meine Kunst nicht, um zu gefallen das wäre der falsche Ansatz. Ich will Leute berühren.

Foto: ProSieben / Richard Hübner

Der Ende der 1970er in Ravensburg geborene Pop-Art-Künstler ist ein enger Freund von Cassandra Steen und arbeitete unter anderem schon für und mit Amanda Lepore. 2016 trat Jamie Lee Kriewitz mit seinem Kopfschmuck für Deutschland beim „Eurovision Song Contest“ an.



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