INTERVIEW: Marco Ward

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Foto: Lisa Wildenhues

Als Klubber schon lange dabei, als DJ seit einigen Monaten. So oder so, Marco – übrigens gebürtiger Berliner! – bereichert die Szene der Hauptstadt. Hier erfährst du mehr über ihn.



WO LEBST DU IN BERLIN?

Im Friedrichshain, geboren bin ich allerdings im Prenzlauer Berg.  

WAS MAGST DU AM FRIEDRICHSHAIN?

Die Leute da sind lockerer als im Prenzlauer Berg. Ich mag das Leben im Kiez, all die Läden, Restaurants, die Klubs und die Bars.



Foto: M. Rädel

IN BEIDEN BEZIRKEN LEBEN VIELE ZUGEZOGENE. WO SIND SIE DENN ANSTRENGENDER?

Ach, die Zugezogenen stören mich gar nicht. Die Touristen sind allerdings im Friedrichshain anstrengender – weil es so viele sind. (grinst)

UND WIE NUTZT DU BERLIN PRIVAT?

Ich gehe sehr gerne mit meinen Freunden auf den Boxhagener Platz. Abends zum Beispiel, einfach gemeinsam im Sonnenuntergang sitzen, das macht Spaß. Oder auch ins Ladenkino oder ins Kino Intimes zu gehen, ich mag kleinere Kinos. Das RAW-Gelände mit seinen Bars und Partys mag ich auch.



DA IST JA LEIDER DIE ENTWICKLUNG DIE, DASS ES SCHEINBAR IMMER MEHR GEWALTTATEN GIBT ...

Ja, leider. Mir tut diese Entwicklung leid, dass es gefährlich geworden ist. Auch die ganzen Dealer an der Straße belasten natürlich. Gut finde ich aber, dass es nun viel heller ausgeleuchtet wird als früher. 



Foto: M. Rädel

DU BIST DJ.

Ja, angefangen habe ich mit Popmusik im SchwuZ, inzwischen lege ich vor allem Indie, Alternative und Rockmusik auf. Und das nicht nur in Berlin, auch in Frankfurt.

WO SIEHST DU DICH IN ZEHN JAHREN?

Was das DJing angeht, habe ich noch keine genauen Vorstellungen, wohin mich das Ganze führt. Privat wünsche ich mir, dass ich glücklich mit einem Partner an meiner Seite und entspannt in die folgenden Lebensjahre schauen kann. Inbegriffen ist natürlich auch der Gedanke, dass dann endlich die Ehe für alle in Deutschland durchgesetzt wurde. Das wäre schön!

*Interview: Michael Rädel

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