„DISCO 30 – evolution of disco 1975 – 2005 – from soul to soulful house“

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Dreißig Jahre in der Musikwelt sind mehr als eine Generation Mensch, es sind ungefähr 6 Generationen Klubber – und deren Musikgeschmack verändert sich natürlich.

Im MONARCH in Kreuzberg kannst du das musiktechnisch genießen und nachvollziehen! Denn unter anderem am 5. Oktober und 7. Dezember kannst du bei „DISCO 30 – evolution of disco 1975 – 2005 – from soul to soulful house“ ab 22:30 Uhr in der Skalitzer Straße 134 in Kreuzberg auf der Retro-Klubmusikwelle reiten.


1975: In dieser ersten Hochphase von jenem tanzbaren Soul namens Disco starteten Künstler wie die Bee Gees, Sister Sledge, Gloria Gaynor oder auch Donna Summer und Eruption auch in den weltweiten Charts mit Discohits durch. Summers „Love to Love You Baby“ oder auch Gaynors „How High the Moon“ wurden zu Klassikern der schlagzeugunterfütterten Tanzmusik.

Zehn Jahre später hatte sich die Musik- und Klubwelt weiterentwickelt, statt großer Orchester setzten Musiker wie Madonna, Fancy und The Communards auf Synthesizer und auch „alte Häsinnen“ wie Amii Stewart, Diana Ross und Sister Sledge landeten weiterhin in den Top 10 dank neuer Technik im Hintergrund und aufstrebender Produzenten. House entwickelte sich in den Klubs. Noch härtere Bass Drums, krude Samples, Einflüsse aus Hip-Hop und Kraftwerk bilden etwas Neues, das dann ab 1986 mit Hits wie Marshall Jeffersons „Move Your Body“ die Welt verzaubert.

Nächster Zeitsprung, 1995. House ist dank Remixer und Produzenten wie dem Österreicher Peter Rauhofer (Club 69) und den Italienern von Alex Party eine sichere Nummer in den Hitlisten. Das Ende der 1980er mit „Ride on Time“ an den Start gegangene Projekt Black Box landet weiter Hits wie „A Positive Vibration“ und Faithless kommen mit ihrer Trip-Hop-beeinflussten House-Variante in den Klubs zu ersten Erfolgen, ein Jahr später landen „Salva Mea“ und „Insomnia“ dann auch in den internationalen Charts.

2000 bis 2005: Disco erlebt durch Musiker wie Tom Novy & LimaHans-Peter Lindstrøm und Madonnas „Hung Up“ ein erneutes Revival. Geigen sind wieder ebenso an vorderster Musikfront „erlaubt“, ebenso 1980er-House-Effekte und eine Prise High Energy samt Funk- und Techno-Elementen. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

„Mo-, mo-, mo-, moooove your feet to the rhythm of the beat“!


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