1st Queer Tattoo Convention

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Foto: www.facebook.com/oliver.schulze.739

Foto: www.brunogmuender.com

15 queere Tattoo-Künstler_innen aus ganz Europa treffen sich Anfang September im SO36 in Kreuzberg, um sich bei der „1st Queer Tattoo Convention“ auszutauschen.

Ein Kreuz auf dem Oberarm, japanische Zeichen am Rücken oder das Auge des Ra auf der Lende

Tattoos boomen auch 2019! Seit tausenden von Jahren unterziehen sich Menschen freiwillig dem schmerzhaften Prozess der Tätowierung, schmücken ihre Körper mit kunstvollen, derben oder auch mal lustigen Motiven.


Foto: www.facebook.com/oliver.schulze.739

Einst galten sie als Zeichen von Spiritualität, geheimer Bünde, Ächtung oder aber auch des sozialen Standes: Tätowierungen erfüllten in allen Kulturen der Welt unterschiedliche Funktionen. Und ihre Bedeutung hat sich mit der Zeit gewandelt.

Heute ändert sie sich zwar nicht mehr so grundlegend wie in vergangenen Jahrhunderten, doch auch als Modeaussage, als Botschaft durchlebt der dauerhafte Körperschmuck immer wieder einen Wandel im Ansehen.

Galt man in den 1950ern als Tätowierter noch als Rebell, war man in den 1990ern Mainstream-Freak (Stichwörter „Arschgeweih“, „Tribal“ und „Oberarmband“) und ab 2000 dann je nach Motiv cool oder voll 1990er ...


Freuen kann man sich am 8. September ab 11 Uhr auf Flash Tattoos, Performances, LASH Fetish Gear sowie Mode von Adrian Weiss. Und das alles im 1978 an den Start gegangenen Szenetreff SO36 in der Oranienstraße 190. www.so36.de

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