Allucard: „Marilyn inspirierte mich“

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Foto: M. Rädel

In drei Tagen jährt sich der Todestag von Marilyn Monroe zum 57. Mal. Als sie geboren wurde, lebte keiner, der jetzt noch in die Szene geht. Trotzdem ist die so tragisch Verstorbene noch präsent.

Allucard zum Beispiel verriet uns gestern bei „Chantals House of Shame“, dass ihn die Monroe mit auf die Idee gebracht habe, überhaupt mit Travestie zu beginnen. Zwar sah Allucard gestern aus wie Milva und performt am liebsten Hitchen von Britney Spears, trotzdem sei Marilyn ein starker Einfluss gewesen: die Posen, der Blick, der Gang. Und auch Weltstar Madonna setzt damals wie heute oft und gerne auf den Marilyn-Monroe-Look: blonde Hollywood-Frisur, roter Kussmund, schmachtender Blick und „Teach Me Tiger“-Attitüde.

Bis heute inspiriert die mysteriös umgekommene (ermordete?) Schauspielerin und Sängerin Marilyn Monroe (1. Juni 1926 – 5. August 1962) Künstler auf der ganzen Welt. Und das, obwohl sie als platinblondes Busenwunder für das steht, was Frau und Queer heute ablehnen: Frauen als Sexobjekt. Zeitlebens haderte sie mit ihrer Rolle als „Dummchen“ – spielte aber auch damit. Kennen könntest du Filme wie „Niagara“, „Das verflixte 7. Jahr“ und „Misfits – Nicht gesellschaftsfähig“ sowie Hits wie „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ und „I Wanna Be Loved by You“.



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