Der anarchische Spirit der Berliner Avantgarde

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Foto: G.G. Madsun, KAI „Way of Life Pt. 1“

Foto: M. Rädel

Der bildschöne und recht grüne Kiez am Hackeschen Markt ist trotz Apple und anderen Gentrifizierungsauswüchsen immer noch für eine QUEERE und undergroundige Überraschung gut. In der Galerie neurotitan im unabhängigen Berliner Kulturhaus Haus Schwarzenberg etwa wird Ende September eine Kunst- und Buchpräsentation erfreuen. Die Party danach steigt dann im coolen Underground-Klub Eschschloraque Rümschrümp.

Der Tag der Tage ist in diesem Zusammenhang der 30. September, wenn Prof. Dr. Marcel René Marburger ab 18 Uhr begrüßt und auf die Kunst von KAI und Sound-Designerin Munsha (am Cello) einstimmt. Gerade erst erschien das Buch „KAI“, das dessen seit 1983 entstandenes Werk fokussiert. Und seine Kunst kann #mensch dann auch direkt live erleben.

So verrät das Team der Galerie: „Vor der bewegenden Kulisse seiner Kunst entwickelt sich eine Präsentationsplattform für weitere Künstler*innen und Akteur*innen, die Bildhauerei, Malerei, Fotografie und Zeichnung wie auch Wort und Schrift in Dialog treten lässt. Special-Events vertiefen Einblicke in die Geschichte um KAIs Schaffen und Wirken sowie in zentrale künstlerische Produktionsstätten. Roh und scharfkantig, poetisch und berührend verwandelt KAI die Galerie neurotitan in eine pulsierende Welt ästhetischer Extreme, die dazu einlädt, der Kunst und ihren Einflüssen nachzuspüren.“ Klasse! Die Ausstellung geht vom 30. September bis zum 14. Oktober. neurotitan.dewww.eschschloraque.de

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