Diplomaten auf „Rosa Liste“

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Foto: M. Rädel

Berlins Revue-Theater Nummer eins geht weiter mit sehr gutem Beispiel voran: Zukünftig werden Diplomaten schwulenfeindlicher Staaten nicht mehr zu Premieren eingeladen.

Die Diplomaten finden sich auf einer „Rosa Liste“. „Berlin steht nach den mörderischen Nazi-Erfahrungen heute für Toleranz und Freiheit. Wir feiern unsere Premieren nicht mit Vertretern, die Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung unterdrücken, drangsalieren oder kriminalisieren“, so Intendant Berndt Schmidt gegenüber der Bild. Schon vor zwei Jahren reagierte der Friedrichstadt-Palast auf die homosexuellenfeindlichen Gesetze in Russland mit einem bis heute andauernden Boykott aller Anfragen für russische Gastspiele und Kooperationen.

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