#Interview: Frederico

Das Berio ist eine Institution in Schöneberg. Hier kann man 24/7 das Leben genießen – beispielsweise mit ganz wunderbaren Tortenkreationen. Frederico vom Berio-Team verrät noch mehr!  

Wie läuft’s im Berio und was gibt’s Neues?

Danke, gut. Bei aller Beständigkeit des Berios gibt es fast täglich etwas Neues. Sei es frische Blumen oder unsere Tagesgerichte oder mal wieder eine neue Kreation unseres Bäckers – zum Beispiel eine vegane Torte.

Wie hat sich das Berio, das seit dem Winter 24/7 geöffnet ist, verändert?

Der 24-Stunden-Rhythmus fügt sich wie selbstverständlich in das Berio-Leben ein. Als ob es schon seit Jahrzehnten so hätte sein sollen.

Wann sollte man vorbeikommen, wenn man es gemütlich haben möchte, und wann, um neue Leute kennenzulernen?

Gemütlich ist es im Berio fast immer, wenn es nicht rammelvoll ist. Also eher Montag bis Sonntag ab 19 Uhr. Zu diesen Zeiten sind die Gäste entspannter und natürlich auch offener für Bekanntschaften …

Welchen Kuchen empfiehlst du?

Unsere Kuchen und Torten sind meine persönliche Schwäche. Ich empfehle dreimal täglich ein Stück. Beginne morgens mit einem frischen Blechkuchen mit Butterstreusel oder einem Stück Apfel-Tarte. Am Nachmittag würde ich das Auge entscheiden lassen. Und spät in der Nacht eher die dunkle Seite der Vitrine: Schoko da Marco oder Balsamico-Kirsch-Trüffel-Torte.

Was macht das Berio so besonders?

Hier arbeiten Persönlichkeiten, die die Stimmung im Berio täglich neu gestalten. Gemeinsam mit unseren Gästen ergänzen sie die jahrzehntelange Berio-Geschichte um ein weiteres Kapitel. Unser 24-Stunden-Rhythmus ist wie ein weiches Lager für unser Umfeld. Auch mein Steckenpferd aus den 1980ern – „Kunst im Raum“ – habe ich zurück in die heiligen Hallen geholt.

CAFÉ BERIO, MAASSENSTR. 7, U NOLLENDORFPLATZ, 030 2161946, WWW.CAFEBERIO.DE