KAAN TABAK im INTERVIEW

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Foto: R. Menke/Edit: Candy Crash

Glitzer, Tanz, Bart und eine große Portion Sex – das ist seine Kunst. 

WIE HAT SICH DEINE KUNST ENTWICKELT?

Mit 16 Jahren ging es los, als ich noch die Oberschule besucht habe. Ich besuchte D!'s Dance School Berlin und hatte erste Auftritte – zum Beispiel für O-Zone („Dragostea Din Tei“). Weil das sehr gut lief, gab ich schon bald eigene Kurse. Parallel war ich bei einer Schauspielagentur und bekam erste Komparsen- und auch Sprechrollen, zum Beispiel bei „Verliebt in Berlin“ oder „Tornado“. Ich bin da breit aufgestellt. Gesundheitsbedingt – mein Knie – habe ich dann mit dem Tanz aufgehört, seit etwa drei Jahren arbeite ich jetzt in der Szene als Performer. Angefangen habe ich als Background-Tänzer für einige Drags ...

WIE OFT PRO WOCHE MUSST DU PROBEN?

Das ist ein fortlaufender Prozess, da es meine Leidenschaft ist. Ich arbeite dauernd an Choreografien und ich höre nie auf, Musik zu entdecken, zusammenzuschneiden und einzusingen.

DASS DU AUCH SINGST, WUSSTE ICH GAR NICHT.

Ja, ich hatte lange Gesangsunterricht bei Danny Igel.

MIT WEM ARBEITEST DU BESONDERS GERNE ZUSAMMEN?

Mein allerliebster Kollege ist Bambi Mercury. Ich habe ihm viel zu verdanken, er hat mich sehr gepusht und mir viel ermöglicht. Ich arbeite sehr gerne mit ihm zusammen! Zusammen mit ihm und Ryan Stecken haben wir das „House of Freaks“ gegründet, wir drei treten zusammen auf.

WIE NUTZT DU BERLIN TAGSÜBER?

Ich bin ein ganz normaler Junge und mache ganz normale Dinge. Ich gehe meinem Job nach und ich mag es lieber gemütlich. Gehe gerne essen, schaue Filme an, besuche Bars ...

HAST DU EINEN LIEBLINGSORT?

Kommt drauf an, zum Shoppen der Ku’damm oder die Friedrichstraße, ansonsten all die tollen Restaurants, die Berlin zu bieten hat. Essen ist meine Leidenschaft – auch wenn man es mir nicht ansieht. (grinst)

•Interview: Michael Rädel

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