"Ladies and Gentlemen, the Fabulous ..."

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Foto: M. Rädel

Foto: M. Rädel

"Ladies and Gentlemen, the Fabulous ...", so beginnt Chantals eigene Tanzmusik, ihr Stimmungshit der klubbigen Laune, ihr Show-Opening-Track seit fast 20 Jahren. Doch diesmal könnte #mensch „Oshri“ statt Chantal mitsingen, denn die liebenswerte Skindhead-Diva steht im Fokus des Interesses.

Die Wahl-Berliner Sängerin aus Tel Aviv (links im Bild oben) beehrt heute einmal mehr die Bühne des Suicide Circus, die Bühne von „Chantals House of Shame“. Und das mit LIVE-Musik. Nicht ohne Grund nennt man die Künstlerin, die auch Teil von „Travestie für Deutschland“ ist, „The Voice“.

Ebenfalls angekündigt werden für kommenden Donnerstag DJ Divinity, Kitty Vader, The Shredder sowie Coco Kitsch (großes Bild ganz oben, links neben Chantal), Kiki und Principessa Melania von Ebola. Gastgeberin Chantal muss sich um ihre Party keine Sorgen machen. Ähnlich wie ein Popstar sein Image hat sie ihre Party bei jedem der zahlreichen Umzüge – sie rockte unter anderem in der Panoramabar das Haus – neu erfunden. Nicht radikal generalüberholt, aber behutsam und dann doch recht prägnant verändert. Chantal machte Karrieren! Wer hier auftrat, kam weiter, wer hier arbeiten durfte, war ganz vorne mit dabei in der Klubwelt. Ihre Party ist das Ergebnis von viel Enthusiasmus, einem fachkundigen und engagierten Team und Künstler*innen von Format, ganz egal ob Punks, Vollplayback-Dragqueens oder jazzende Queers. Kein Wunder, dass dann auch ein Kinofilm über die „Auf- und Absturzsause“ gedreht wurde und ein zwei CD starker Sampler erschien ... Nicht zu vergessen sind die DJs, die das Musikbett der Nacht mischen, Technolektro und House im großen Klubraum, schräger Pop und avantgardistische Klänge von Nachwuchs-DJs in der großen Lounge. 

Immer donnerstags: Chantals House of Shame, Suicide Circus, Revaler Str. 99, S+U Warschauer Straße, 23 Uhr


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