„Let's get happy and let's be gay“

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Foto: www.sine-music.com

Foto: M. Rädel

Endlich kann man mal diesen Refrain dieser Eurovision-Song-Contest-Perle aus dem Jahr 2003 verbraten. Und so platt er auch ist, dieser Pop-Schlager von Lou und Ralph Siegel trägt eine kleine Weisheit in sich. Sei glücklich.

Immerzu darüber nachzudenken, dass man auf Kurzarbeit ist, dass die Kosten steigen, dass Freunde um ihre Existenzen bangen, dass man seine Liebsten nicht sehen kann, das macht Angst. Und Angst lähmt. Stattdessen sollte man es zulassen, sich bewusst dazu motivieren, das Schöne im kleinen Normalen zu sehen. Das kleine Glück im Alltag eben. Das kann ein Spaziergang im Park sein (Enten dabei bitte nicht füttern, Brot ist nicht gut für sie und die angelockten Ratten fressen die Reste am Ufer und vermehren sich ...), ein gutes Buch, Yoga, ein Treffen unter freiem Himmel mit einem lieben Menschen oder auch eine Pizza mit dem/der Liebsten.

Foto: M. Rädel

Und Musik. Ganz egal, ob Pop, Dancefloor, Rock oder auch Chill-out, Hauptsache, du schaltest mal ab vom Stress. Wer entspannt ist, hat weniger Angst, sieht die Perspektiven im Dickicht der Anforderungen und Erwartungen, entdeckt das versteckte Gute im Dschungel der Corona-Pandemie-Regeln.

Und noch ein Musiktipp: Der Musiker Liam Thomas veröffentlich am Freitag sein neues Stück „Goodbye“ beim Schwarzwälder Label SINE MUSIC. Ein sehr, sehr gechilltes Musikstück mit entspannten Pianoklängen und einem unaufdringlichen Dance-Beat. Weniger hämmernd als damals bei Robert Miles, aber nicht weniger antreibend. Und ein bisschen Antrieb in der Corona-Angststarre tut doch gut, oder?


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