#WELLNESS: Entspannung muss sein

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Foto: Instagram/o._._.schulze

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Erst arbeiten, danach noch weiter zuhause die E-Mails checken, Sport, Familie und dann noch Kino. An manchen Tagen hat der Großstadtqueer jede Menge um die Ohren. Und auch schöne und private Aktionen können geballt stressen. Aber Entspannung muss sein!

Heute gibt es mehr Wellness- und Spa-Angebote als je zuvor. Das Problem ist, dass wir kaum noch Zeit für eine Massage oder den nächsten Yoga-Einführungskurs haben. Und wenn wir zwischen Job, Freunden und Familie doch etwas Raum schaffen können, fühlen wir uns zu matt oder planen schon wieder den nächsten Tag.

Und ab und an müssen wir schließlich auch einmal schlafen. Hier verbirgt sich schon der erste Fehler, den wir machen: Wir versauern abends vor dem Fernseher, anstatt uns zu Unternehmungen fern von Arbeit und Haushalt aufzuraffen. Im Glauben, „Bauer sucht Frau“ und Co würden uns tatsächlich ablenken, merken wir nicht, dass es gerade visuelle und akustische Umwelteinflüsse außerhalb der Flimmerkiste sind, die uns auf neue Gedanken bringen, uns vom Stress im Büro ablenken, uns entspannen. Wir schlagen dir hier drei Dinge vor, die einfach funktionieren!


#HotStone

Die Hot-Stone-Massage, wie es sie heute in fast allen größeren Massagestudios gibt, wurde ursprünglich von Indianern, den Ureinwohnern Amerikas, entwickelt und später von findigen Masseuren der westlichen Welt auf die Bedürfnisse gestresster Großstadtbewohner angepasst. Vor der Massage mit den eigentlichen Steinen wird der Körper mit wohlriechenden Ölen eingerieben. Anschließend werden die Steine, die zuvor in einem Wasserbad auf rund 50 Grad erhitzt wurden, auf die verspannten Körperzonen aufgelegt. Bei besonders empfindlichen Kunden, werden sie außerdem in Stoff gewickelt. Um einen Heiß-kalt-Effekt zu erzielen, werden zudem eiskalte Steine aufgelegt. Auch zwischen Zehen und Fingern werden kleine Steinchen positioniert. Der ganze Körper wird danach mithilfe heißer Steine massiert. Die Wärme und die Massage lockern und entspannen die Muskeln.


Foto: Instagram/o._._.schulze

#Musik

Wir alle wissen um den Effekt des richtigen Lieds zur richtigen Stimmung. Sind wir gut aufgelegt und im Klub läuft gerade der aktuelle Lieblingstitel, kennen wir kein Halten mehr. Nicht anders ergeht es uns mit entspannender Musik: Sie wirkt wie ein Stimmungsverstärker, egal in welcher Situation. Selbst traurige Musik kann uns entspannen, da wir uns in ihr vollkommen gehen lassen können, wenn wir in der entsprechenden Laune sind. Selbst Schmerzempfinden kann durch Musik gelindert werden. Also: Einfach mal wieder die Alben von Aretha, Madonna oder George Ezra rauskramen, wenn der Körper nach einer Pause verlangt – gerne auch beim Baden!


#AutogenesTraining

Eine weitere kostengünstige Möglichkeit (Autodidakten zahlen gar nichts, sondern googeln sich einfach entsprechende Programme zusammen), sich schnell und effektiv vom Alltag zu lösen, ist das autogene Training. Wie beim Entspannen mit Ohropax sind eine angenehme Atmosphäre und der richtige Ort für die Entspannung Voraussetzung. Auf einem Stuhl, aber auch auf dem Sofa, lässt sich wunderbar der Geist „verwöhnen“. Wie man es aus den Medien kennt und auch schon hunderte Male irgendwo gehört hat, wird zunächst der eine Arm „ganz schwer“. Dann folgt der nächste Arm, die Beine ... und irgendwann ist der gesamte Körper „ganz, ganz schwer“. Es klingt vielleicht zunächst bescheuert, aber wer die Geduld hat, sich an autogenem Training zu versuchen, wird sich über die Erfolge freuen.

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