Oshri: „Es wird härter!“

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Foto: M. Rädel

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Im „Provocateur“, bei der Party „Chantals House of Shame“ oder bei der „B:EAST“ traf man die stimmstarke Dragqueen regelmäßig, auch bei Lars Deike sang sie schon. Der Lockdown macht Oshri das Leben schwer. Wir fragten nach.

Als Dragqueen und Sängerin kannst Du gerade nicht arbeiten.

Ich kann durch den Lockdown nicht auftreten. Ein harter Schlag für mein Konto und für mein Herz!

Foto: M. Rädel

Wie kann die Community denn einander helfen?

Gerade weiß ich das nicht so ganz genau. Aber füreinander da sein und miteinander reden hilft sehr.

Wie kommst Du mit Deinen Sorgen zurecht?

Ich versuche alles Tag für Tag zu nehmen. Für mich ist es ja zudem als Ausländer schwieriger ... Aber wenn ich traurig oder verärgert bin, singe und tanze ich in meiner Wohnung mit Kylie oder Gaga! Im Allgemeinen bin ich ein Optimist und ein glücklicher Schwuler, (lacht) Mensch.

Wovon lebst Du jetzt?

Von meinem Ersparten. Zudem bin ich Koch für die Botschaft des Staates Israel in Berlin. Aber es wird härter!

*Interview: Michael Rädel

www.facebook.com/Oshri


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