REBORN DECADANCE: Der „HustlaBall“ ist zurück

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Foto: M. Rädel

Nach zwei Jahren Pause ist er zurück, der „HustlaBall“ im Kitty! Seit 2003 ist er eine feste Größe im Berliner und auch in manchem bundesweiten Partykalender. Ein hedonistisches Vergnügen mit Preis-Gala, ein testosterongeladenen Reigen zu vollelektronischer Musik, entstanden 1998 in New York als eine Party der auf rentboy.com inserierenden Sexarbeiter.

Schnell wurde es eine sexgeladene Tanzparty für alle Arten Mann. Meist bekam der Klubber mehr als nur eine Nacht, man bekam ein ganzes Wochenende, das „HustlaBall Circuit Party Weekend“ mit kernigen Männern und Stars wie Spencer Reed, DJ Micky Friedmann, Johan Volny, Hans Berlin und Vadim Romanov in verschiedenen Klubs. Für 2022 angekündigt werden unter anderem Archer Croft und Julian Torres. 

Über den – legendären – Veranstaltungsort: Hier feierten schon Lady Bunny und auch Marc Almond! Der Name erinnert an den „Kit Kat Club“ aus dem Musical „Cabaret“, das im Berlin der 1920er- und 1930er-Jahre spielt und auf dem Buch „Leb wohl, Berlin“ von Christopher Isherwood basiert. Gegründet wurde der Technolektro-Klub allerdings neu 1994 von Kirsten Krüger und ihrem Lebensgefährten Simon Thaur aus Österreich. 2007 zog man in die Räume des Sage Clubs an die Köpenicker Straße. In den Kellerräumen gastierte auch einst das „House of Shame“ von Chantal. Einmal im Monat steigt hier die REVOLVER

21.10., „HustlaBall“, KitKatClub, U Heinrich-Heine-Straße, 22 Uhr, www.hustlaball.de


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