SchwuZiges Aufforstungsprojekt in Brandenburg

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Foto: M. Rädel

Foto: M. Rädel

Dieses Jahr ist der Sommer wald- und forstfreundlich, aber die regenarmen Jahre 2018 – 2020 haben ihre dürren Spuren hinterlassen, vor allem in den Nadelholzplantagen, die vorangegangene Generationen in den märkischen Sand gepflanzt haben.

Naturnahe Mischwälder sind besser angepasst an Dürrejahre, brennen nicht so leicht, bieten vielen verschiedenen Tieren einen Lebensraum und sind wichtige (und größere) Wasserspeicher und Sauerstoffproduzenten als von Menschen angelegte Forste, Nadelholzmonokulturen, die vor allem der Holzgewinnung dienen. Der Klub SchwuZ startet jetzt unter dem Patronat von Sebastian Walter (Bündnis 90/Die Grünen) ein Projekt, das helfen soll, Brandenburg vor der Versandung zu schützen. 200 neue Bäume verschiedener Arten (unter anderem Eiche und Hainbuche) sollen dank dem SchwuZ bei Dobbrikow die Kiefernforste zu naturnäheren Wäldern umwandeln. Und das tut uns allen gut. 

„Wir wirken an Projekten und Initiativen mit, um gemeinsam mit anderen engagierten Klubbetreibenden eine Verbesserung der Klimabilanz anzugehen“, erklären die beiden Geschäftsführer Marcel Weber und Florian Winkler-Ohm via E-Mail. „Deswegen unterstützen wir auch ganz aktiv die Aufforstung von Waldgebieten vor unserer Berliner Haustür – mit dem Erwerb einer Baumpatenschaft kann jede Person aktiv zum Klimaschutz und gleichzeitig zur Rettung des SchwuZ beitragen. Wir finden, dass direkte, regionale und unbürokratische Unterstützung absolut sinnvoll ist“, so die SchwuZ-Aktivisten. Auch du kannst mitmachen! Baumpatenschaften sind zum Preis von 16,90 Euro auf der Homepage des SchwuZ erhältlich. Klasse! 

www.schwuz.de


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