Weihnachtsfilmfestival voll schwul

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Das internationale Festival der unkonventionellen Weihnachtsfilme erfreut auch 2019 wieder die queeren Herzen.

Foto: M. Rädel

Manch einer denkt sich: bald wieder Dezember, wieder Advent, Weihnachtsgeschenkestress und Trubel mit der (womöglich selten gesehenen) Familie. Dabei sollte man sie nutzen und schätzen, die Zeit mit „der Mitte der Welt“, der (Wahl-)Familie. Die Wochen zum Jahresende sind mehr als nur eine Phase der Völlerei, der Kekse, der Geschenke und edlen Abendroben. Sie sind auch eine Hochzeit in Sachen Film. Daher gibt es genau jetzt das Weihnachtsfilmfestival.

„Im Fokus des Festivals steht dieses Jahr das Thema ‚Menschlichkeit‘. Erstmalig präsentieren wir einen Weihnachtsklassiker im ‚Schnee von gestern‘ Spezial. Wir begrüßen viele internationale Gäste und vergeben den Publikumspreis für den besten Kurzfilm“, verrät Filmemacher André Kirchner vom Festival-Team. „Zum vierten Mal wirft das Weihnachtsfilmfestival - das internationale Festival der unkonventionellen Weihnachtsfilme einen umfassenden Blick auf die liebens- und fragwürdigen Seiten der winterlichen Feiertage. (...) Wir freuen uns sehr auch dieses Jahr wieder eine Vielzahl queerer Filmbeiträge im Programm des Weihnachtsfilmfestivals vorstellen zu dürfen. Um ein verzwicktes Coming-out an Heiligabend geht es in „Adam and Steve“ (Paula Alonso). Die Filmschaffenden reisen aus England an, um über ihr Werk zu sprechen. Abgedreht wird es mit „The Coming of Cindy Claus“ (Reinilde Jonkhout), wenn eine lesbische Domina dem Weihnachtsmann die Leviten liest (...)“. Wir freuen uns drauf.

19. – 22.12., Weihnachtsfilmfestival – 4. Internationales Festival der unkonventionellen Weihnachtsfilme, Moviemento Kino, Kottbusser Damm 22, weihnachtsfilmfestival.de


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