Familie heute

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Foto: Kampus Productions, pexels.com

Das allgemeine Bild der Familie ändert sich: Neben der klassischen Vater-Mutter-Kind-Variante gibt und gab es schon immer andere Konstellationen, wie Patchwork-Familien oder gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern.

Die gesellschaftliche Akzeptanz für diese Vielfalt wächst langsam, langsamer schlagen sich noch die Veränderungen in den gesetzlichen Regelungen nieder: Aktuell ist immer noch keine gleichberechtigte Elternschaft lesbischer Paare möglich, die Entscheidung darüber, ob das derzeitige Adoptionsrecht dem Grundgesetz entspricht, ruht seit einem Jahr beim Bundesverfassungsgericht. Die neue Regierung hat nun angekündigt, lesbischen Paaren die beidseitige Elternschaft anzuerkennen.

LIBS und die Heinrich-Böll-Stiftung laden zu einer Online-Podiumsdiskussion, die verschiedene Aspekte von Regenbogenfamilien im Spannungsfeld zwischen Politik und Justiz beleuchtet. Mit dabei sind Antje Meinzer, Beraterin von lesbischen Frauen mit Kinderwunsch, Gesa Teichert-Akkermann, die vor dem Bundesverfassungsgericht klagt, Theresa Richarz, Mitglied der Familienrechtskommission des Deutschen Juristinnenbundes sowie Prof. Dr. Almut Peukert, Soziologin der Uni Hamburg. Es moderiert Ulle Schauws.

Tipp: Am 18. März lädt LIBS außerdem zu einer Informationsveranstaltung für Lesben* mit Kinderwunsch mit praktischen Hinweisen und Tipps insbesondere für lesbische Regenbogenfamilien.

3.3., YouTube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung, 19 – 20:30 Uhr,

18.3., Infoveranstaltung für Lesben* mit Kinderwunsch, LIBS; Alte Gasse 38, Frankfurt, 19:30 – 231 Uhr, www.libs.w4w.net

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