Gastrotipp von Peter Zamer: Dominion

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Foto: pez

„Wir sind Teil einer globalen Bewegung“, ist der Slogan mit dem Frankfurts Tierschutzaktivist Nir Rosenfeld und seine Mitgründer ihren veganen Imbiss Dominion – Food Revolution auf den Weg in eine verbesserungswerte Welt schicken.

Klares Anliegen ist der Verzicht auf tierische Produkte und stattdessen ein Angebot von Speisen, die auf pflanzlicher Basis auch Eingefleischte mit Geschmack und Kraft überzeugen. Dazu ein einfaches Self-Service-Konzept und faire Preise, die dazu einladen, es doch mal zu versuchen. Auch wir finden das. Denn wie auch immer, es schmeckt außergewöhnlich köstlich und sieht dazu noch sensationell aus. Classic Beyond Burger (8,50 Euro) und Hummus, Tellergerichte mit Geschnetzeltem und Frikadelle mit Gewürzen und Saucen aus der israelischen Küche …

An der Theke bekommt man all das auf Wunsch mit Pommes oder hausgemachter Limonade und dazu das gute Gefühl, etwas besonnener mit sich selbst und der Natur umgegangen zu sein. Der große Zuspruch, den das Dominion deshalb insbesondere bei jungen Gästen findet, vermittelt tatsächlich so etwas wie einen Optimismus, der den Aufenthalt angenehm macht. So angenehm, dass man gerne auch noch eine vegane Mousse au Chocolat (4,50 Euro) ans vollendete Essen hängt und so lang darüber nachdenkt, wie sie das wohl vegan hingekriegt haben, bis es einem egal ist und man einfach nur noch genüsslich vor sich hin löffelt.

Dominion – Food Revolution, Grüneburgweg 41, Frankfurt-Westend, 069 76021769, Mo – Fr 11:30 bis 22, Sa 12 bis 22, So 12 bis 21 Uhr, www.dominionfood.de

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