Grünes Gold

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Foto: Günther Dächert

In fast allen Schmuckstücken von Alexandra Baum schwingt der ökologische Gedanke mit. Zum Beispiel werden Standardlegierungen in der Regel aus recyceltem Metallen hergestellt.

Dem Recyclinggedanken folgend lassen sich viele Schmuckstücke auch aus von Kunden selbst geliefertem Altgold fertigen: „In diesem Fall ist das besonders schön, da an altem Familienschmuck oft auch ideelle Werte hängen“, meint Alexandra Baum. Auch Diamanten lassen sich recyceln: Sie werden von zertifizierten Händlern aus alten Schmuckstücken herausgelöst, gegebenenfalls nachgeschliffen und können dann neu verwendet werden.

Foto: Günther Dächert

Darüber hinaus kann man auf Wunsch Schmuckstücke aus ökologisch abgebautem Gold anfertigen lassen. Dabei ist zwischen „grünem Gold“ und „fairem Gold“ zu unterscheiden: Als „faires Gold“ oder „faires Silber“ bezeichnet man Edelmetalle, die unter sozialverträglichen Bedingungen wie gesicherten Arbeits- und Gesundheitsbedingungen sowie mit fairen Löhnen für die Arbeiter gewonnen werden. „So unterstützt man Menschen in Entwicklungsländern“, erklärt Alexandra Baum. „Leider ist hier zur Gewinnung der Einsatz von giftigen Chemikalien notwendig“.

Darauf wird bei „grünem Gold“ verzichtet: „Dabei handelt es sich um Suomi-Waschgold aus Finnland, das in Flüssen als kleine Flitter oder Nuggets vorkommt“, erklärt Alexandra Baum. „Dabei ist kaum Chemie nötig, um das Gold zu gut nutzbaren Legierungen zu verarbeiten“.

alexandra baum . schmuck, Konrad-Broßwitz-Str. 6, Frankfurt, www.alexandrabaum.com

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